Schule erhält Erweiterungsneubau
Fortschritte bei den Umbauarbeiten am Lessing-Gymnasium und ‑Berufskolleg: Im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller fand am Mittwoch, 27. September, das “Halbzeitfest” für das Gesamtvorhaben statt, das neben einem Erweiterungsbau für die naturwissenschaftlichen Fachräume auch eine Sanierung des Bestandsgebäudes und eine Neugestaltung des Schulhofs umfasst.
Am Lessing-Gymnasium und ‑Berufskolleg erfolgt eine sukzessive Erweiterung von drei auf vier Züge. Nach Abschluss des Projektes erwarten die Schülerinnen und Schüler rund 2.940 Quadratmeter sanierte Fläche und ein neuer Erweiterungsbau mit zusätzlich etwa 1.180 Quadratmetern. Der Neubau ist bereits errichtet und wird ab sofort für den Unterricht genutzt. Auch die Klassenzimmer in einem der Bestandgebäude im Hof wurden schon umfassend saniert und haben eine moderne Ausstattung erhalten.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: “Mit dem neuen modernen Erweiterungsbau kann am Lessing-Gymnasium und ‑Berufskolleg eine zusätzliche Klasse pro Jahrgang gebildet werden. Wir reagieren damit auf die steigenden Schülerzahlen in Düsseldorf und können den Kindern und Jugendlichen durch die Sanierungen im Bestand zudem eine allumfassende zeitgemäße Lernumgebung zur Verfügung stellen.”
Im Hauptgebäude werden aktuell die Räumlichkeiten der bisherigen naturwissenschaftlichen Fachräume zurückgebaut. In diesen Bereichen entstehen im nächsten Schritt neue Lernlandschaften und Klassenräume. Außerdem werden vorhandene sanitäre Anlagen saniert. Abschließend werden der Schulhof und der Schulgarten überarbeitet und umgestaltet, das Ziel ist die Gesamtfertigstellung Ende 2024.
Der zeitliche Rahmen für alle Maßnahmen wurde eng gesteckt. Der Neubau und die Instandsetzungen im Bestand erfolgen parallel, ohne dem Gymnasium zu viele Räume zu nehmen. Außerdem werden zeitgleich die Fassade und das Dach des Hauptgebäudes saniert. Zwischenzeitlich erhalten die Schülerinnen und Schüler provisorische Räume in Containern auf dem Schulhof.
Die Gesamtkosten inklusive Ausstattung und Inventar belaufen sich auf rund 16,4 Millionen Euro. Durchgeführt werden die Arbeiten von der städtischen Tochtergesellschaft Immobilien Projekt Management Düsseldorf GmbH — IPM.