Das Landeskabinett von Nordrhein-Westfalen hat auf Empfehlung von Innenminister Herbert Reul die Besetzung des Polizeipräsidiums Düsseldorf bekannt gegeben. Miriam Brauns (52), eine erfahrene Juristin und stellvertretende Polizeipräsidentin in Köln seit 2018, wurde zur neuen Polizeipräsidentin von Düsseldorf ernannt. Innenminister Reul äußerte sich zufrieden über die Entscheidung und betonte die Bedeutung von Fachkompetenz und Charakterstärke in dieser Position.
Innenminister Reul betonte, dass die Polizei Nordrhein-Westfalen stets nach den besten Köpfen suche, sowohl für Anwärter als auch für Führungskräfte. Dies gelte insbesondere für unruhige Zeiten, in denen die Verantwortung für die Sicherheit der Bürger von großer Bedeutung sei. Reul äußerte sein Vertrauen in die neuen Präsidien und betonte, dass sie auch in Zukunft in den besten Händen sein würden.
Miriam Brauns, 1971 in Köln geboren, begann ihre Karriere im Verwaltungsdienst bei der Bezirksregierung Arnsberg im Jahr 2002. Nach verschiedenen beruflichen Stationen im Ministerium des Innern und der Bezirksregierung Köln wechselte sie 2007 zum Polizeipräsidium Köln. Nach einer dreijährigen Tätigkeit bei der Polizei Aachen kehrte Brauns als Leitende Regierungsdirektorin zurück ins Polizeipräsidium Köln. Im Jahr 2018 wurde sie zur stellvertretenden Polizeipräsidentin ernannt, eine Position, die sie bis zu ihrer Ernennung zur Polizeipräsidentin von Düsseldorf innehatte.
Innenminister Reul betonte, dass Frau Brauns, obwohl neu in Düsseldorf, im gesamten Land und in den Polizeipräsidien keine Unbekannte sei. Sie bringe die notwendige juristische Expertise und eine umfassende Kenntnis des behördlichen Umfelds mit, um die Verantwortung in Düsseldorf erfolgreich zu übernehmen.
Die Ernennung von Miriam Brauns zur Polizeipräsidentin von Düsseldorf steht im Einklang mit dem Bestreben, die Polizei Nordrhein-Westfalens mit qualifizierten und kompetenten Führungskräften auszustatten, um die Sicherheit und Ordnung im Land zu gewährleisten. Frau Brauns tritt ihr Amt in spannenden Zeiten an und wird zweifellos eine Schlüsselrolle bei der Bewältigung der Herausforderungen spielen, die die Polizei und die Gesellschaft insgesamt erwarten.
Gleichzeitig wurden neue Polizeipräsidenten für Köln, Gelsenkirchen und Oberhausen ernannt.