Die Einsatzleitung der Polizeiinspektion Mitte meldete heute Morgen, dass die Halloweennacht in der Altstadt ohne außergewöhnliche Vorfälle verlief. Die Polizei konnte dank ihres konsequenten Handelns und ihrer Präsenz die Sicherheit in der Altstadt gewährleisten.
In der Altstadt von Mitte war die Halloweennacht trotz kühler, aber trockener Witterung zu Beginn des Abends vergleichsweise ruhig. Die Straßen und Gassen waren mäßig besucht, doch nach Mitternacht füllten sie sich merklich. Ab etwa 01:00 Uhr nahm die Stimmung unter den Gästen, die mittlerweile deutlich alkoholisiert waren, an Aggressivität zu. Die Zahl der Einsatzanlässe und ihre Intensität stiegen spürbar an und blieben bis etwa 04:30 Uhr auf einem konstant hohen Niveau.
Einige Jugendliche zündeten vereinzelt Pyrotechnik am Rathausufer, was zu polizeilichen Maßnahmen führte. Die Polizei reagierte mit Dauerpräsenz, Aussprache von Platzverweisen und der Einleitung von Ordnungswidrigkeitenverfahren, was weitere Verstöße verhinderte.
Während Kontrollen im Rahmen der strategischen Fahndung konnte die Polizei frühzeitig ein Messer sicherstellen, was zur Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens gemäß der Waffenverbotszonenverordnung führte. Die Beamtinnen und Beamten waren bis in die frühen Morgenstunden in der Altstadt präsent und bearbeiteten einfache Vorfälle wie Randalierer, Streitigkeiten und Körperverletzungsdelikte. Dank ihres konsequenten Einschreitens blieben schwerwiegende Straftaten nach jetzigem Kenntnisstand glücklicherweise aus.
Gegen 03:00 Uhr setzte Regen ein, was dazu führte, dass sich die Straßen deutlich leerten. Das Tanz- und Musikverbot, das aufgrund des stillen Feiertags “Allerheiligen” ab 05:00 Uhr galt, wurde von den Feiernden eingehalten.