Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf im Sturmein­satz Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Sturm­tief Emir beschäf­tigte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf am Don­ners­tag. Bis­her 72 wet­ter­be­dingte Ein­sätze for­der­ten die Ein­satz­kräfte der Lan­des­haupt­stadt. Die Leit­stelle der Feu­er­wehr ver­zeich­net seit 5 Uhr ein ver­mehr­tes Auf­kom­men an sturm­be­ding­ten Ein­sät­zen. Vor allem abge­knickte Äste und umge­stürzte Bäume, aber auch lose Dach­zie­gel oder Wer­be­ta­feln erfor­der­ten den Ein­satz der Feuerwehr.

In Pem­pel­fort droh­ten lose Dach­zie­gel auf die Deren­dor­fer Straße zu fal­len. Auf­grund der dort ver­lau­fen­den Stra­ßen­bahn­ober­lei­tung muss­ten die Ein­satz­kräfte diese zunächst strom­los schal­ten las­sen und erden, bevor die Dreh­lei­ter auf­ge­stellt und die Gefahr besei­tigt wer­den konnte. Hier­durch kam es zu Verkehrsbehinderungen.

In Rath hat­ten sich auf dem Rather Kreuz­weg zwei Ble­che einer Dach­ver­klei­dung gelöst und droh­ten auf einen Park­platz zu stür­zen. Das Per­so­nal einer Dreh­lei­ter und eines Lösch­fahr­zeu­ges sperrte den Bereich zunächst ab und konnte die Ble­che gefahr­los entfernen.

Auch Flin­gern Süd blieb von den Aus­wir­kun­gen des Stur­mes nicht ver­schont. Auf einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in der Ronsdor­fer Straße hat­ten sich meh­rere Satel­li­ten­schüs­seln bedroh­lich gelo­ckert. Der Rück­bau der Satel­li­ten­schüs­seln samt dazu­ge­hö­ri­ger Unter­kon­struk­tion sollte die Kräfte fast drei Stun­den lang beschäftigen.

Bei zahl­rei­chen Ein­sät­zen wirk­ten Kräfte der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr tat­kräf­tig mit.

Grö­ßere Sach­schä­den sind bis­her nicht zu ver­mel­den. Auch kamen glück­li­cher­weise keine Per­so­nen zu Schaden.