In Düsseldorf sorgt eine heftige Kontroverse um Walid El Sheik, den Sprecher der Düsseldorfer Altstadtwirte, für Aufsehen. Die FDP-Politikerin Agnes Strack Zimmermann hat auf ihrem Facebook-Account scharfe Kritik an El Sheik geübt und seinen Rücktritt gefordert. In ihrem Beitrag schrieb sie: “Die Äußerungen des Sprechers der Düsseldorfer Altstadtwirte, Walid El Sheik, sind zutiefst beschämend und verharmlosen den Terror der Hamas auf unerträgliche Weise. Er schadet dem Ansehen unserer liberalen und weltoffenen Landeshauptstadt Düsseldorf. Herr El Sheik muss zurücktreten und sein Sprecheramt abgeben.” Die FDP unterstützt diese Forderung und erkläte: “Er schadet dem Ansehen unserer liberalen und weltoffenen Landeshauptstadt Düsseldorf.”
El Sheik selbst weist die Kritik zurück. In einem Interview mit Ddorf-aktuell erklärt er, dass die kontroversen Posts auf seinem Facebook-Account in seiner persönlichen Funktion als Privatmann veröffentlicht wurden, nicht jedoch in seiner Rolle als Sprecher der Altstadtwirte. Er betont, dass er sich gegen den Terror der Hamas stellt und das Recht auf Selbstverteidigung Israels anerkennt, jedoch auch die allgemein gültigen Menschenrechte einhalten sollte. El Sheik warnt vor einer humanitären Katastrophe im Gaza-Streifen und bezeichnet die Situation als “Genozid in Anbahnung”, insbesondere gegenüber unschuldigen Kindern.
Zudem betont er die Bedeutung des interreligiösen Gebets auf dem Düsseldorfer Marktplatz, bei dem Vertreter verschiedener Religionen für den Frieden gebetet haben. Die Kontroverse um Walid El Sheik und seine Äußerungen sorgt weiterhin für Diskussionen in der Stadt.
Nun haben wir einen “Wolf im Schafpelz” zum Sprecher aller Altstadtwirte gewählt und wissen nicht wie wir ihn loswerden.
Er soll keine Politik machen sondern sich für die Belange der Wirte einsetzen!