Nut­zungs­ver­tei­lung im Plan­ge­biet “Nörd­lich Kal­ku­mer Schlossallee”,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Stadtplanungsamt

 

Zwi­schen­prä­sen­ta­tion der Ent­würfe der ers­ten Wett­be­werbs­phase am Mitt­woch, 15. Novem­ber, und anschlie­ßende Ausstellung

Im Bereich nörd­lich der Kal­ku­mer Schloß­al­lee in Düs­sel­dorf-Kai­sers­werth soll ein zukunfts­wei­sen­des “Mehr­ge­ne­ra­tio­nen-Quar­tier” ent­ste­hen. Inno­va­tive Wohn­for­men für alle Gene­ra­tio­nen, Schul- und Sport­flä­chen, ergän­zende Nut­zun­gen sowie eine ent­spre­chend hoch­wer­tige frei­raum­pla­ne­ri­sche Gestal­tung sol­len das Areal zu einer leben­di­gen Nach­bar­schaft for­men. Die Ent­wick­lung eines Nut­zungs­kon­zep­tes erfolgt im Rah­men eines städ­te­bau­lich-frei­raum­pla­ne­ri­schen Wettbewerbs.

Seit der Auf­takt­ver­an­stal­tung am 5. Sep­tem­ber haben 15 Teams aus Stadt­pla­nungs- und Land­schafts­ar­chi­tek­tur­bü­ros an ers­ten Ent­wür­fen gear­bei­tet. Am Diens­tag, 14. Novem­ber, wird ein Preis­ge­richt bestehend aus Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­tern der Ver­wal­tung, Poli­tik, exter­nen Exper­tin­nen und Exper­ten sowie Bera­te­rin­nen und Bera­tern vor­aus­sicht­lich fünf viel­ver­spre­chende Ideen für die Ver­tie­fungs­phase auswählen.

Am Mitt­woch, 15. Novem­ber, wer­den diese Ent­würfe in einer öffent­li­chen Zwi­schen­prä­sen­ta­tion vor­ge­stellt. Die Ver­an­stal­tung fin­det statt um 19 Uhr (Ein­lass ab 18.30 Uhr) in der Aula des Theo­dor-Flied­ner-Gym­na­si­ums, Kal­ku­mer Schloß­al­lee 28.

Im Anschluss kön­nen die Arbei­ten am Don­ners­tag, 16. Novem­ber, Frei­tag, 17. Novem­ber und Mon­tag, 20. Novem­ber in den Räum­lich­kei­ten der Bezirks­ver­tre­tung 5, Kai­sers­wert­her Markt 23, jeweils von 16 bis 20 Uhr besich­tigt wer­den. Sowohl bei der Ver­an­stal­tung als auch bei der Aus­stel­lung kön­nen Anre­gun­gen zu den Ent­wür­fen abge­ge­ben wer­den, die gebün­delt den Wett­be­werbs­teams zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, so dass sie in die zweite Bear­bei­tungs­phase ein­flie­ßen können.

Die Öffent­lich­keit ist zudem durch ins­ge­samt fünf nach einem Bewer­bungs­ver­fah­ren geloste Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter, davon zwei Män­ner und drei Frauen, bera­tend im Preis­ge­richt vertreten.

“Es gibt Zustim­mung und Beden­ken: Vor weni­gen Wochen haben wir eine Peti­tion ent­ge­gen­ge­nom­men, in der davon abge­ra­ten wird, über­haupt zu bauen. Nun laden wir Sie alle ein, sich in der Ver­an­stal­tung damit aus­ein­an­der­zu­set­zen, wie bei einer Ent­wick­lung damit umge­gan­gen wer­den kann, dass hier Frei­raum gewahrt und der Orts­rand abschlie­ßend defi­niert wird. Erst nach Sich­tung aller Ent­würfe im Wett­be­werb ent­schei­den die poli­ti­schen Gre­mien anhand eines ver­träg­li­chen Kon­zep­tes über die Ein­lei­tung des Bebau­ungs­plan­ver­fah­rens, in das dann alle Belange ein­flie­ßen und demo­kra­tisch abge­wo­gen wer­den”, sagt Cor­ne­lia Zuschke, Bei­geord­nete für Pla­nen, Bauen, Woh­nen und Grundstückswesen.

Hin­weis:
Da es sich um eine Zwi­schen­prä­sen­ta­tion nach den Regeln der Archi­tek­ten­kam­mer han­delt und die Teams ihre Ent­würfe unter­ein­an­der noch nicht sehen dür­fen, muss dar­auf hin­ge­wie­sen wer­den, dass die Auf­nahme von Fotos nicht erlaubt ist. Zudem wird am Ein­lass eine Teil­neh­men­den­liste ausliegen.

 

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