Sym­bol­bild Abfall Foto: LOKALBÜRO

 

Vom 18. bis 26. Novem­ber lädt Düs­sel­dorf zur Teil­nahme an der Euro­päi­schen Woche der Abfall­ver­mei­dung 2023 ein, die unter dem Motto “Cle­ver ver­pa­cken – Lösun­gen gegen die Ver­pa­ckungs­flut” steht. Diese Akti­ons­wo­che, als größte Kom­mu­ni­ka­ti­ons­kam­pa­gne zur Abfall­ver­mei­dung in der EU, bie­tet eine Viel­zahl von Ange­bo­ten und Aktio­nen für umwelt­be­wusste Bür­ge­rin­nen und Bürger.

Wer schon immer wis­sen wollte, wie man Geschenke kunst­voll ohne her­kömm­li­ches Geschenk­pa­pier ein­pa­cken kann, wird wäh­rend die­ser Woche fün­dig. Zudem gibt es Infor­ma­tio­nen dar­über, wel­che Restau­rants und Cafés in Düs­sel­dorf Mehr­weg­ver­pa­ckun­gen anbieten.

Ein Höhe­punkt in Düs­sel­dorf ist eine inter­ak­tive Aus­stel­lung zum Ver­pa­ckungs­thema am Diens­tag, den 21. Novem­ber, von 11 Uhr bis 17 Uhr in der Zen­tral­bi­blio­thek im KAP1. Ver­an­stal­tet wird die Aus­stel­lung von der Abfall­be­ra­tung der AWISTA und der Umwelt­be­ra­tung der Ver­brau­cher­zen­trale Düsseldorf.

Für krea­tive Köpfe fin­det am glei­chen Tag von 15 Uhr bis 16 Uhr ein Work­shop zum Thema nach­hal­tige Geschenk­ver­pa­ckun­gen statt. Hier kön­nen Inter­es­sierte die Kunst des “Furo­shiki” ken­nen­ler­nen, eine japa­ni­sche Tech­nik, Geschenke kunst­voll zu ver­pa­cken, ohne auf her­kömm­li­ches Geschenk­pa­pier zurück­zu­grei­fen. Die gesamte Aktion wird über die Social-Media-Kanäle der Koope­ra­ti­ons­part­ner (Awista, KAP1 und Bünd­nis für Nach­hal­tig­keit) beglei­tet. Schu­len, die Inter­esse am Work­shop haben, kön­nen sich unter mail@awista.de mit dem Betreff “Work­shop” mel­den. Wei­tere Infor­ma­tio­nen sind unter www.awista.de/ewav2023 ver­füg­bar. Wäh­rend der Akti­ons­wo­che kann man sich auch im Schau­fens­ter der Ver­brau­cher­zen­trale Düs­sel­dorf, Immer­mann­straße 51, über Furo­shiki informieren.

Die Ver­brau­cher­zen­trale und das Düs­sel­dor­fer Netz­werk Bil­dung für nach­hal­tige Ent­wick­lung BNE bie­ten vom 21. bis 24. Novem­ber an der Hulda-Pan­kok-Gesamt­schule in Bilk eine umfang­rei­che Schul­ak­tion an. In vier­stün­di­gen Work­shops im Rah­men des Pro­jekts “Schul­ei­gene Recy­cling­hefte” reflek­tie­ren Schü­le­rin­nen und Schü­ler ihr Ver­brauchs­ver­hal­ten, set­zen es in Zusam­men­hang mit Roh­stoff- und Res­sour­cen­ver­brauch und erar­bei­ten Lösun­gen für öko­lo­gi­sche und soziale Probleme.

Die Stadt Düs­sel­dorf hat ihr Inter­net­an­ge­bot zum Thema Abfall­ver­mei­dung erwei­tert. Neu hin­zu­ge­kom­men sind Sei­ten zum in Arbeit befind­li­chen Zero-Waste-Kon­zept Düs­sel­dorf unter www.duesseldorf.de/zerowaste. “Zero Waste” bedeu­tet “nichts verschwenden”.

Unter www.duesseldorf.de/nachhaltige-veranstaltungen und www.duesseldorf.de/abfallfreie-veranstaltungen gibt es viele Infor­ma­tio­nen, Check­lis­ten und wei­ter­füh­rende Links zu nach­hal­ti­gen und abfall­ar­men Ver­an­stal­tun­gen. Auf www.mehrweg-duesseldorf.de kön­nen Restau­rants, Cafés und andere Ein­rich­tun­gen, die Mehr­weg­al­ter­na­ti­ven in Düs­sel­dorf anbie­ten, auf einer Karte gefun­den wer­den. Wei­tere Tipps, Hin­weise und Adres­sen zur Abfall­ver­mei­dung sind unter www.duesseldorf.de/abfallvermeiden ver­füg­bar. Wer nach sinn­vol­len Wei­ter­ver­wen­dun­gen von Möbeln, Elek­tro­ge­rä­ten, Klei­dung, Werk­zeu­gen oder Spiel­zeu­gen sucht, fin­det dort eben­falls Rat.

 

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