Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller legte für die Landeshauptstadt Düsseldorf auf dem Nordfriedhof einen Kranz nieder
Mit einer Gedenkfeier zum Volkstrauertag gedachten am Sonntag, 19. November, Vertreterinnen und Vertreter der Landesregierung, des Landtags, der Landeshauptstadt Düsseldorf, des Volksbundes Deutsche Krebsfürsorge, der Bundeswehr und der Stadtgesellschaft am Mahnmal des Düsseldorfer Nordfriedhofs aller Opfer von Krieg, Vertreibung und Gewaltherrschaft. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller legte im Namen der Landeshauptstadt Düsseldorf einen Kranz nieder.
Der Stadtbezirk 7 (Gerresheim, Grafenberg, Hubbelrath, Knittkuhl und Ludenberg) hat auf den Waldfriedhof Gerresheim zu einer Gedenkfeier eingeladen. Miriam Koch, Beigeordnete für Kultur und Integration, hat an der Kranzniederlegung am Ehrenmal teilgenommen und ein Grußwort gesprochen. Erstmalig gab es einen Vortrag anstelle einer Gedenkrede. Der Vortrag von Künstler Bernhard Schultz enthielt eine Darstellung der Kurzgeschichte“Die lange, lange Straße” von Wolfgang Borchert.
Zwei Gedenkfeiern wurden im Stadtbezirk 8 (Lierenfeld, Eller, Vennhausen, Unterbach) abgehalten. Der Heimat- und Bürgerverein hat am Unterbacher Denkmal dazu eingeladen, gemeinsam den Opfern von Krieg und Vertreibung zu gedenken. Auf dem Friedhof Eller wurde unter anderem ein ökumenisches Friedensgebet gesprochen. Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hielt dazu an der Friedhofskapelle eine Gedenkrede. Unter dem Geleitwort “Frieden ist mehr als die Abwesenheit von Krieg” beteiligten sich Schülerinnen und Schüler der Gemeinschaftshauptschule Bernburger Straße an der Gedenkveranstaltung.
Der Garather Schützenverein 1967 e.V. hatte zu einem Trauer-Umzug vom Einkaufszentrum Burgviertel an der Ricarda-Huch-Straße zum Ehrenmal auf dem Schützenplatz eingeladen. An der Kranzniederlegung nahm Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller teil.