Die Autorin, Schauspielerin und Regisseurin Adriana Altaras liest am 28. November aus ihrem aktuellen Buch
Das Heinrich-Heine-Institut, Bilker Straße 12–14, lädt am Dienstag, 28. November, 19 Uhr, zu einer Lesung von Adriana Altaras aus ihrem aktuellem Buch “Besser allein als in schlechter Gesellschaft” ein. Die Erzählung handelt von Bindungen, Verlusten und den unschätzbaren Wert von familiärem Beistand.
Die Lesung gibt einen Einblick in die Lebensgeschichte der Autorin, geprägt von Resilienz, Liebe und einer innigen Verbindung über Generationen hinweg. Als ihre Eltern im kommunistischen Jugoslawien in Ungnade fallen, kommt sie mit vier Jahren zu ihrer Tante nach Italien. Dorthin wird sie ihr Leben lang zurückkehren – sei es als Jugendliche in den Sommerferien oder mit ihren Liebhabern. Als Altaras nach dreißig Jahren Ehe verlassen wird, steht ihr ihre 98-jährige Tante mit pragmatischen Ratschlägen und gemeinsamen Barbesuchen zur Seite. Ihre Tante wird zur Quelle von Trost und Weisheit in einer Zeit des Umbruchs.
Das Buch berichtet zweigleisig von der schwierigen Gegenwart und den Ereignissen der Vergangenheit. Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Adriana Altaras beziehungsweise ihrer Tante im norditalienischen Pflegeheim.
Der Eintritt beträgt zehn Euro, fünf Euro ermäßigt. Um Anmeldung per E‑Mail an anmeldungen-hhi@duesseldorf.de oder telefonisch zu den Öffnungszeiten des Heinrich-Heine-Instituts unter 0211–8995571 wird gebeten.