Das goldene Jubiläum der eindrucksvollen Rheinquerung von Joseph Beuys im Jahr 1973 wird von den Düsseldorfer Jonges mit einer besonderen Hommage gefeiert. Das Kunstwerk des renommierten Künstlers Gerhard Moritzen, das die denkwürdige Szene festhält, wird in einer exklusiven Edition präsentiert und durch eine Bronzeskulptur dauerhaft gewürdigt.
Trotz der mittlerweile vergangenen 50 Jahre bleibt die Erinnerung an das bemerkenswerte Ereignis in den Herzen der Beuys-Kenner und ‑Fans lebendig. Anatol Herzfeld, eng verbunden als Meisterschüler von Beuys, wagte die Rheinüberquerung in dem Einbaum-Boot ‘Das Blaue Wunder’, indem er vom Oberkasseler Ufer zur Kunstakademie navigierte – eine kühne Aktion, um seinen Mentor symbolisch “heimzuholen”. Dieses emotionale Unterfangen wurde zusätzlich durch die dramatische Vorgeschichte verstärkt: Der damalige Wissenschaftsminister Johannes Rau hatte Joseph Beuys zuvor die Lehrerlaubnis an der Kunstakademie entzogen. Diese bedeutsame Szene erinnert an das berühmte Gemälde des Historienmalers der Düsseldorfer Schule, Emanuel Leutze, mit dem Titel ‘Washington Crossing the Delaware’ aus dem Jahr 1851. Ein vergleichbares Moment, das in der Kunstgeschichte verankert ist und heute im Metropolitan Museum of Art in New York bewundert werden kann.
Das originalgetreue Kunstwerk von Moritzen, hergestellt aus einer 100 Jahre alten Stieleiche, wird nun in 150 exklusiven Editionen angeboten. Die Holzelemente des Kunstobjekts ‘Boot’ werden sorgfältig in Plexiglashauben gerahmt und mit Zertifikaten des Künstlers versehen. Diese limitierte Edition ist nicht nur ein zeitloses Zeugnis für die historische Aktion von 1973, sondern auch ein kostbares Erinnerungsstück für Kunstliebhaber und Freunde des kulturellen Lebens in Düsseldorf.
Die Düsseldorfer Jonges haben sich dazu entschlossen, das beeindruckende Kunstwerk von Gerhard Moritzen zu würdigen, das an die denkwürdige Rheinquerung von Joseph Beuys im Jahr 1973 erinnert. Zuvor hatte der damalige Wissenschaftsminister Johannes Rau dem Kunstprofessor Joseph Beuys die Lehrerlaubnis an der Kunstakademie entzogen. Diese dramatische Szene erinnert an das berühmte Gemälde des Historienmalers der Düsseldorfer Schule Emanuel Leutze, ‘Washington Crossing the Delaware’ aus dem Jahr 1851, das heute im Metropolitan Museum of Art in New York zu bewundern ist.
Da Holz als Naturmaterial dem Zerfall unterliegt, haben die Düsseldorfer Jonges in Absprache mit dem Künstler beschlossen, eine Bronzeskulptur des Werks in der renommierten Gießerei Schmäke anfertigen zu lassen. Die Patenschaft für dieses bedeutende Projekt übernimmt die Jonges-Tischgemeinschaft 46 Heinrich Heine.
Die “von Fraunberg art Gallery” unterstützt dieses Projekt und präsentiert vom 7. Dezember 2023 bis zum 19. Januar 2024 eine dokumentarische Ausstellung in ihren Räumlichkeiten. Besucher haben die Gelegenheit, die ersten Holzelemente des Kunstobjekts zu besichtigen, eine Wunscheditionsnummer zwischen 1 und 150 zu reservieren und zu bestellen. Der Vorzugspreis liegt bei 300,00 Euro je Exponat, eine perfekte Gelegenheit für ein erstklassiges und kreatives Weihnachtsgeschenk.
Die Ausstellung beginnt am Donnerstag, 07.12.2023, ab 15 Uhr und ist Montag bis Freitag von 14–18:30 Uhr sowie Samstag von 12–14:30 Uhr geöffnet. Die Galerie bleibt auch über die Weihnachtstage für Spätentschlossene vom 27.–29.12.2023 durchgehend geöffnet.
Die Versteigerung der verbleibenden Objekte findet am Freitag, den 19. Januar, ab 18 Uhr in den Räumen der Galerie statt. Bürgermeister Josef Hinkel wird die Moderation übernehmen, und der gesamte Erlös kommt ohne Abzug der Erstellung und dem Aufbau der Bronzeskulptur zugute. Ein historisches Ereignis, das nicht nur die Vergangenheit würdigt, sondern auch die Zukunft der Kunst in Düsseldorf stärkt.