Als letzter Vertreter einer Generation, deren natürlicher Lebensraum nicht das Innere eines Offroad-Fahrzeuges und jeder Kindergeburtstag ein Mega-Event ist, berichtet Axel Pätz von Schrecken des Alltags, wie dem Telefonat mit der eigenen Familien-Hotline. Er gibt praktische Tipps, wie man z. B. der sozialen Verelendung durch Gründung einer Bank zuvorkommen kann und liefert erhellende Einblicke in das Privatleben von Serienmördern. Und wenn Pätz erläutert, welch verheerende Auswirkungen Aufsitzrasenmäher auf die Psyche des Mannes haben, wird deutlich: Hier erzählt einer, der alle Abgründe des Lebens ausgelotet hat.
Mit bösartigem Witz und gekonnt makaberen Liedern, zu denen er sich behände auf Klavier und Akkordeon begleitet, bezieht Axel Pätz Posten an der Scherzgrenze der Gesellschaft, um dort nicht nur in die Tasten, sondern auch seinen Mitmenschen kräftig auf die Finger zu hauen. Den müssen Sie sehen!
4. Dezember um 18.00 Uhr im Kom(m)ödchen
Kay-und-Lore-Lorentz-Platz
40213 Düsseldorf