Geordnete Abläufe ohne größere Verzögerungen
Aufgrund eines ganztägigen Warnstreiks der Beschäftigten im Luftsicherheitsbereich mussten am heutigen Tag am Flughafen Düsseldorf erhebliche Einschränkungen im Flugverkehr hingenommen werden. Trotz der Herausforderungen gelang es dem Flughafenmanagement, in Zusammenarbeit mit den Fluggesellschaften und den Abfertigungspartnern, einen geordneten Notfallflugplan umzusetzen.
Von den ursprünglich geplanten 286 Flugbewegungen konnten 188 stattfinden, darunter 81 Abflüge und 107 Ankünfte. Selbst Langstreckenflüge zu den Drehkreuzen am Golf sowie Zubringer für Kreuzfahrten wurden ermöglicht, während sechs Flüge umgeleitet werden mussten.
Im Vorfeld des Streiks hatten der Flughafen Düsseldorf und die beteiligten Parteien einen umfassenden Notfallflugplan entwickelt. Dieser beinhaltete eine Reduzierung der Fluganzahl sowie teilweise verschobene und ausgewogene Abflugzeitfenster, um eine reibungslose Abwicklung zu gewährleisten.
Fluggäste, deren Flüge annulliert wurden, wurden rechtzeitig von den Airlines informiert, um unnötige Anreisen zum Flughafen zu verhindern. Im Terminal herrschte daher eine entspannte Atmosphäre, begleitet von gut organisierten Abläufen. Mitarbeiter des Flughafens standen den Passagieren zur Verfügung, informierten sie und leiteten sie geordnet zu den Bordkarten- und Sicherheitskontrollen.
Der reduzierte Flugbetrieb verlief größtenteils reibungslos und ohne größere Verzögerungen. Dennoch wird darauf hingewiesen, dass es am Folgetag eines Streiks vereinzelt zu Verzögerungen kommen kann. Fluggäste, die am Freitag, dem 2. Februar, fliegen, sollten sich daher bei ihrer Airline über den aktuellen Status ihres Fluges informieren.