Feuerwehr

Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Am frü­hen Sonn­tag­mor­gen holte die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf eine Bewoh­ne­rin aus ihrer bren­nen­den Woh­nung und löschte einen Küchen­brand im 5. Ober­ge­schoss eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses an der Hid­den­see­straße. Die Mie­te­rin erlitt durch den Brand­rauch eine Rauch­gasin­to­xi­ka­tion und wurde zur wei­te­ren ärzt­li­chen Behand­lung in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert. Der Sach­scha­den wird auf rund 20.000 Euro geschätzt.

Anwoh­ner mel­de­ten der Feu­er­wehr­leit­stelle am frü­hen Sonn­tag­mor­gen einen Brand im 5. Ober­ge­schoß ihres Wohn­hau­ses auf der Hid­den­see­straße. Bereits wenige Minu­ten spä­ter tra­fen die ers­ten Ein­hei­ten von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst an der Brand­stelle in Unter­rath ein. Schon von der Straße aus konn­ten die Ein­satz­kräfte einen Flam­men­schein in der Woh­nung wahr­neh­men. Umge­hend ent­sen­dete der Ein­satz­lei­ter einen Lösch­trupp ins 5. Ober­ge­schoss des Wohn­hau­ses. Nach mehr­ma­li­gen Klop­fen und Klin­geln öff­nete die Woh­nungs­mie­te­rin die Türe sel­ber und wurde umge­hend von den Ein­satz­kräf­ten aus der ver­rauch­ten Woh­nung ins Freie gebracht und dort ret­tungs­dienst­lich versorgt.

Im wei­te­ren Ver­lauf des Ein­sat­zes trans­por­tierte der Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt die Bewoh­ne­rin zur wei­te­ren medi­zi­ni­schen Behand­lung in ein Kran­ken­haus. Die Feu­er­wehr­leute lösch­ten wäh­rend­des­sen die Flam­men im Küchen­be­reich ab, führ­ten Lüf­tungs­maß­nah­men und Nach­lösch­ar­bei­ten durch. Wei­tere Woh­nun­gen waren durch den Brand nicht betrof­fen und der Trep­pen­raum war über den gesam­ten Ein­satz­ver­lauf rauch­frei. In einer ers­ten Schät­zung beläuft sich der Sach­scha­den auf etwa 20.000 Euro. Nach etwa einer Stunde kehr­ten die rund 20 Ein­satz­kräfte zu ihrer Wache zurück.