Am Samstagabend, den 24. Februar, versammelten sich Hunderte von Menschen um 18:00 Uhr auf dem Schadowplatz in Düsseldorf, um ein starkes Zeichen der Solidarität mit der Ukraine und des Engagements für den Schutz der Demokratie zu setzen. Organisiert vom deutsch-ukrainischen Verein Blau-Gelbes Kreuz anlässlich des zweiten Jahrestags der Vollinvasion Russlands in die Ukraine, war die Kundgebung ein Aufruf zur Mobilisierung aller Kräfte und Ressourcen, um die Ukraine in ihrem Verteidigungskampf zu unterstützen.
Unter dem Motto “Zwei Jahre russischer Krieg gegen Europa – jetzt ALLE Ressourcen für die Ukraine mobilisieren” wurden Vertreter demokratischer Parteien, Politiker aller Ebenen sowie Mitglieder der Gesellschaft ermutigt, sich zu vereinen und ihre Unterstützung für die Ukraine zu zeigen. Die Bedrohung durch den russischen Angriff auf die Ukraine wurde als eine ernsthafte Gefahr für die europäische Friedensordnung und Demokratie betont.
Dr. Stephan Keller, der Oberbürgermeister von Düsseldorf, und André Kuper, der Landtagspräsident des Landes NRW, waren unter den Rednern, die sich bei der Kundgebung äußerten. Mona Neubaur, Stellvertreterin des Ministerpräsidenten des Landes Nordrhein-Westfalen, war ebenfalls präsent und sprach zu den versammelten Teilnehmern.
“Der Krieg in der Ukraine hält nun schon seit zwei Jahren an”, sagte OB Dr. Stephan Keller. “An diesen schrecklichen Zustand dürfen wir uns auf keinen Fall gewöhnen. Auch wenn wir in den vergangenen 24 Monaten bereits mehrere Hilfsaktionen erfolgreich umgesetzt haben, ist der Unterstützungsbedarf in unserer Partnerstadt Czernowitz nach wie vor groß. Die Unterstützung des Waisenhauses, des Kinder-Reha-Zentrums und der Pflegefamilien vor Ort liegt mir daher sehr am Herzen.”
Die Botschaft der Kundgebung war klar: Es ist an der Zeit, ein klares Zeichen für Solidarität und Respekt für die Ukraine zu setzen. Es wurde vehement gefordert, dass alle notwendigen militärischen und humanitären Ressourcen bereitgestellt werden, um die Ukraine in ihrem Kampf zu unterstützen und die Werte von Freiheit, Demokratie und Menschenrechten zu verteidigen.
Die Veranstaltung war ein beeindruckendes Beispiel für die Entschlossenheit und das Engagement der Menschen in Düsseldorf und darüber hinaus, sich gegen Aggression und Unterdrückung zu erheben und sich für eine gerechte und demokratische Welt einzusetzen.
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