Max Kow­natzki und Lars Rede­ligx Foto: Heidi Scherm / Flug­ha­fen Düsseldorf

 

Der Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen und die Flug­ge­sell­schaft Sun­Ex­press haben auf der Inter­na­tio­na­len Tou­ris­mus-Börse (ITB) in der ver­gan­ge­nen Woche die Absicht bekannt­ge­ge­ben, ihre Part­ner­schaft zu ver­tie­fen, um das Rei­se­er­leb­nis für Pas­sa­giere zu verbessern.

Bereits im Rah­men des „Off-Block“-Programms zur Opti­mie­rung der Boden­pro­zesse und des Pas­sa­gier­kom­forts habe sich eine erfolg­rei­che Zusam­men­ar­beit ent­wi­ckelt, erklärte Lars Rede­ligx, Vor­sit­zen­der der Geschäfts­füh­rung der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf GmbH. Diese Part­ner­schaft wol­len Air­line und Flug­ha­fen nun wei­ter aus­bauen. Der Fokus liegt dabei auf einer opti­mier­ten Pas­sa­gier­in­for­ma­tion zu Ser­vices für eine kom­for­ta­ble und ent­spannte Reise. Dazu zäh­len zum Bei­spiel die Vor­ab­bu­chung von Sicher­heits­slots oder wich­tige tech­no­lo­gi­sche Inno­va­tio­nen wie die auto­ma­ti­sierte Grenzkontrolle.

Max Kow­natzki, CEO von Sun­Ex­press, betonte, dass die Flug­ge­sell­schaft auch in die­sem Som­mer die hohe Fre­quenz der Flüge ab Düs­sel­dorf auf­recht­erhal­ten wird. Zusätz­lich will die Air­line wei­tere Rei­se­ziele in der Tür­kei mit Düs­sel­dorf ver­bin­den und ihre Posi­tion als eine der füh­ren­den Flug­ge­sell­schaf­ten am Stand­ort fes­ti­gen. Bereits jetzt ist Sun­Ex­press die dritt­größte Air­line am Flug­ha­fen, nach Euro­wings und Condor.

Der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf ist sei­ner­seits der füh­rende Air­port in Europa bei der Anzahl der Ver­bin­dun­gen und Pas­sa­giere in Rich­tung Tür­kei. Das macht ihn zu einem ent­schei­den­den Part­ner im Stre­cken­netz von SunExpress.

Die Anfänge des Tür­kei-Ver­kehrs am Düs­sel­dor­fer Flug­ha­fen rei­chen weit zurück. Im Jahr 1961 lan­de­ten im Zuge des Migra­ti­ons­ab­kom­mens die ers­ten tür­ki­schen Arbeits­kräfte in Deutsch­land am DUS. Heute ist der Tür­kei-Ver­kehr eine wich­tige Säule des Düs­sel­dor­fer Air­ports, sowohl tou­ris­tisch als auch bei soge­nann­ten VFR-Flü­gen (Besu­che von Freun­den und Ver­wand­ten). Die­ses Seg­ment erwies sich auch in Kri­sen­zei­ten sta­bil und war nach der Pan­de­mie einer der Wachs­tums­trei­ber. Im Som­mer 2024 bie­tet Düs­sel­dorf eine Kapa­zi­tät von über 460.000 Sit­zen nach Anta­lya an, so viele wie kein ande­rer Air­port in Deutschland.

 

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