40 Nach­wuchs­kräfte der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf wur­den zu Staats- und Regie­rungs­chefin­nen und ‑chefs des Euro­päi­schen Rates und ver­tra­ten die jeweils län­der­spe­zi­fi­schen Interessen,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

 

Einen gan­zen Tag aus dem Berufs­all­tag aus­stei­gen und rein­schlüp­fen in das Leben einer Poli­ti­ke­rin oder eines Poli­ti­kers: 40 Nach­wuchs­kräfte der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf wur­den zu Staats- und Regie­rungs­chefin­nen und ‑chefs des Euro­päi­schen Rates und ver­tra­ten die jeweils län­der­spe­zi­fi­schen Inter­es­sen. Mit dem Ziel, den Arbeits­all­tag der Euro­päi­schen Union erleb­bar zu machen, orga­ni­sierte das Europe Direct Düs­sel­dorf — knapp drei Monate vor der Euro­pa­wahl — am Mitt­woch, 20. März, das Plan­spiel “Desti­na­tion Europe” im Ple­nar­saal des Düs­sel­dor­fer Rathaus.

Nach einer Begrü­ßung erhiel­ten die Teil­neh­men­den Input zur Asyl- und Flücht­lings­po­li­tik. Anschlie­ßend wurde der Ablauf des Plan­spiels sowie das ordent­li­che Gesetz­ge­bungs­ver­fah­ren erläu­tert. Allen Teil­neh­men­den wur­den Rol­len­pro­file zuge­teilt und sie wur­den zu Mit­glie­dern der Euro­päi­schen Kom­mis­sion, des Rates der Euro­päi­schen Union und des Euro­päi­schen Par­la­ments. Auf Initia­tive der EU-Kom­mis­sion setz­ten sich die Nach­wuchs­kräfte als Abge­ord­nete von Par­la­ment und Rat mit einem fik­ti­ven Rechts­akt zur Schaf­fung einer ver­bind­li­chen, gemein­sa­men EU-Asyl- und Migra­ti­ons­po­li­tik aus­ein­an­der. Zum Schluss wur­den die Ergeb­nisse des Plan­spiels mit der Rea­li­tät in Ver­bin­dung gebracht. In einem abschlie­ßen­den Gespräch mit dem Euro­pa­ab­ge­ord­ne­ten Daniel Freund konn­ten die Nach­wuchs­kräfte den kürz­lich beschlos­se­nen Migra­ti­ons­pakt aus­führ­lich bespre­chen und auch ihre Fra­gen zum All­tag eines EU-Abge­ord­ne­ten stellen.

 

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