Baustraße verschwindet zur Europameisterschaft: Rückkehr zur Normalität am Kö-Bogen

 

Seit 2021 trennt eine Bau­straße die Fuß­gän­ger­zone rund um den Kö-Bogen, um die umfang­rei­chen Bau­ar­bei­ten am Joa­chim-Erwin-Platz 1 (JEP1) zu ermög­li­chen. Nun, da die Haupt­ar­bei­ten seit eini­ger Zeit abge­schlos­sen sind, macht die Bau­straße keine Sinn mehr.

Das neue Gebäude, das auf dem frü­he­ren Stand­ort der Alte Leip­zi­ger Ver­si­che­rung errich­tet wurde, stellt einen hoch­wer­ti­gen archi­tek­to­ni­schen Neu­zu­gang für die Rhein­me­tro­pole dar. Beson­ders attrak­tiv ist die öffent­lich zugäng­li­che Dach­ter­rasse, die einen Pan­ora­ma­blick über die Stadt bie­tet und somit einen neuen Anzie­hungs­punkt für Ein­hei­mi­sche und Tou­ris­ten darstellt.

Einer der Haupt­mie­ter des JEP1 ist die Hotel­gruppe Motel One, die 70 Pro­zent der Gebäu­de­flä­che nut­zen wird. Die Par­fü­me­rie­kette Dou­glas hat ihre Geschäfts­räume bereits bezo­gen und eine ihrer größ­ten Filia­len eröff­net. Bis auf Dou­glas ist jedoch noch kein wei­te­rer Mie­ter ein­ge­zo­gen, sodass das Gebäude noch nicht im vol­len Betrieb steht.

Mit der Fer­tig­stel­lung der Haupt­ar­bei­ten und dem Ein­zug der ers­ten Mie­ter wird das JEP1 bald eine wich­tige Rolle in der städ­ti­schen Infra­struk­tur übernehmen.

Das Lokal­büro hat bei der Stadt nach­ge­fragt wie lange die Bau­straße noch bestehen blei­ben soll und fol­gende Ant­wort erhalten:

“Die Bau­straße am Kö-Bogen wird Ende Mai abge­baut. Die Lager­flä­che an der Bau­straße wird eben­falls ent­fernt. Beim Bau­vor­ha­ben Joa­chim-Erwin-Platz 1 wird zur­zeit ein Hotel gebaut, bei dem noch der gesamte Innen­aus­bau erfolgt. Des­we­gen wer­den die Bau­con­tai­ner dort verbleiben.”

Nach Ent­fer­nung der Bau­straße dür­fen einige Pflas­ter­ar­bei­ten anfal­len, und auch einige Later­nen müs­sen erneu­ert wer­den, die bei der Nut­zung der Bau­straße beschä­digt wurden.

Die neue Bebau­ung und die damit ein­her­ge­hende Moder­ni­sie­rung des Stadt­bilds zei­gen, dass Düs­sel­dorf wei­ter­hin auf Wachs­tum und Attrak­ti­vi­tät setzt. Das JEP1 trägt maß­geb­lich zur Auf­wer­tung der Innen­stadt bei und wird mit sei­ner Archi­tek­tur und den neuen Nut­zun­gen zwei­fel­los eine wich­tige Rolle in der städ­ti­schen Infra­struk­tur übernehmen.