Sym­bol­bild VU-Team der Poli­zei NRW Foto: IMNRW: Jochen Tack

 

Bei einem Ver­kehrs­un­fall ges­tern Abend in Garath wurde ein E‑S­coo­ter-Fah­rer so schwer ver­letzt, dass er mit einem Ret­tungs­wa­gen in eine Kli­nik gebracht wer­den musste. Er hatte zuvor offen­sicht­lich eine Straße bei einer roten Ampel über­quert und war mit einem Pkw kol­li­diert. Das Ver­kehrs­un­fall­auf­nah­me­team sicherte die Spuren.

Nach der­zei­ti­gem Stand der Ermitt­lun­gen fuhr ein 46-jäh­ri­ger Mann aus Düs­sel­dorf mit sei­nem Hyun­dai auf der Frank­fur­ter Straße in Fahrt­rich­tung Lan­gen­feld, als er im letz­ten Moment wahr­nahm, dass ein Mann auf einem E‑Scooter aus der Carl-Fried­rich-Goer­de­ler-Straße in die Frank­fur­ter Straße abbog. Der Düs­sel­dor­fer konnte sein Auto nicht mehr abbrem­sen und erfasste den E‑S­coo­ter-Fah­rer. Der 26-jäh­rige Mann aus Düs­sel­dorf ver­letzte sich auf­grund der Kol­li­sion so schwer, dass Ret­tungs­kräfte ihn in ein Kran­ken­haus brachten.

Die Frank­fur­ter Straße war für den Zeit­raum der Ver­kehrs­un­fall­auf­nahme von der Stet­ti­ner Straße in Fahrt­rich­tung Lan­gen­feld in der Zeit von 19:30 bis 22:00 Uhr gesperrt. Da sich Hin­weise erga­ben, dass der E‑S­coo­ter-Fah­rer unter dem Ein­fluss von Alko­hol und/oder berau­schen­der Mit­teln gestan­den haben könnte, wur­den ihm Blut­pro­ben ent­nom­men. Bestand­teil der lau­fen­den Ermitt­lun­gen ist, ob die Ampel für den 26-Jäh­ri­gen rot gezeigt hat.