Das Pro­jekt “Sicher­heit in der Innen­stadt” (SIDI) wurde am 10. und 11. Juni auf dem Deut­schen Prä­ven­ti­ons­tag in Cott­bus präsentiert,©Landeshauptstadt Düsseldorf

 

Mit einem Infor­ma­ti­ons­stand haben Ver­tre­ter der Poli­zei Düs­sel­dorf, des Ord­nungs­am­tes, des Street­work­teams des Trä­gers koh­leG sowie der über­ge­ord­ne­ten Pro­jekt­lei­tung gemein­sam am Mon­tag, 10. Juni, und Diens­tag, 11. Juni, das Pro­jekt “Sicher­heit in der Innen­stadt” (SIDI) auf dem Deut­schen Prä­ven­ti­ons­tag in Cott­bus prä­sen­tiert. Gro­ßes Inter­esse zeig­ten Besu­che­rin­nen und Besu­cher sowie die Netz­werk­part­ne­rin­nen und Netz­werk­part­ner aus ganz Deutsch­land und dar­über hin­aus vor allem an der über­be­hörd­li­chen Zusam­men­ar­beit, dem spe­zi­el­len Street­wor­k­an­satz, dem Beleuch­tungs­kon­zept sowie der Waffenverbotszone.

Ord­nungs­de­zer­nen­tin Britta Zur: “Ich freue mich sehr, dass die enge Zusam­men­ar­beit der unter­schied­li­chen Akteure im Pro­jekt SIDI über Düs­sel­dorf hin­aus gro­ßen Anklang fin­det. Ver­an­stal­tun­gen wie der Deut­sche Prä­ven­ti­ons­tag ver­deut­li­chen die Rele­vanz des Pro­jek­tes und die Not­wen­dig­keit, in Fra­gen der Sicher­heit auch über­kom­mu­nal im Aus­tausch zu blei­ben und von­ein­an­der zu lernen.”

Die Düs­sel­dor­fer Dele­ga­tion, bestehend aus Harald Wilke (Pro­jekt­lei­tung SIDI), Jan Bau­mann, Jesko Tim­mers (beide Poli­zei Düs­sel­dorf), Wolf­gang Luko­schat (Ord­nungs­amt), Derick Addy und Tiemo Imhof (beide koh­leG), zeigte sich ins­ge­samt hoch­zu­frie­den mit dem fach­li­chen Aus­tausch am Stand.

“Wir konn­ten viele unse­rer posi­ti­ven Erfah­run­gen aus dem SIDI Pro­jekt mit Vertreter:innen von Insti­tu­tio­nen und Behör­den aus ande­ren Kom­mu­nen tei­len und sind über­zeugt, dass unsere Kon­zepte auch an Party-Hot­spots in ande­ren deut­schen Städ­ten funk­tio­nie­ren kön­nen”, berich­tete Harald Wilke.

“Durch den Aus­tausch mit Fach­kräf­ten aus Pra­xis und Wis­sen­schaft sowie durch die vie­len her­vor­ra­gen­den Fach­vor­träge, die beim DPT gehal­ten wur­den, konn­ten auch wir viele neue Denk­an­stöße mit nach Düs­sel­dorf neh­men, um die Sicher­heit in der Stadt wei­ter zu opti­mie­ren”, ergänzte Jan Baumann.

Zuletzt stellte Derick Addy, die gelun­gene Ver­net­zungs­ar­beit vor Ort her­aus, bei der auch die auf­fäl­lige Arbeits­klei­dung der Street­wor­ker gehol­fen habe. “Auf­grund unse­rer Jacken wur­den wir per­ma­nent ange­spro­chen und sind mit vie­len tol­len Initia­ti­ven aus dem Bereich der Gewalt­prä­ven­tion in Kon­takt gekom­men, die auch Ange­bote für Jugend­li­che und junge Erwach­sene bie­ten, mit denen wir in Düs­sel­dorf arbei­ten und die bereits straf­fäl­lig gewor­den sind.”

Das SIDI-Pro­jekt wurde von Mai 2022 bis Okto­ber 2023 durch­ge­führt. In den rund 18 Mona­ten der Pro­jekt­lauf­zeit wurde eine Viel­zahl an Maß­nah­men erar­bei­tet und umge­setzt, wodurch die Sicher­heit in der Alt­stadt und am Rhein­ufer nach­hal­tig ver­bes­sert wurde. Der gemein­same Infor­ma­ti­ons­stand beim DPT zeigt, dass die enge Zusam­men­ar­beit der unter­schied­li­chen Akteure auch über das Pro­jek­tende hin­aus wei­ter fort­ge­setzt wird.

Werbung

Wer­bung bitte klicken !