125 Jahre Jubi­lä­ums­kon­zert St Agnes. Foto­credit. Lilly Urbaschek

 

Von Gabriele Schreckenberg

Nicht nur das Hal­le­luja klang im Kir­chen­raum von St. Agnes am 23. Juni in Anger­mund bril­lant. Zum Jubi­lä­ums­kon­zert anläss­lich des 125-jäh­ri­gen Bestehens des Kir­chen­chors St. Agnes war nicht nur der Kir­chen­raum prall mit Men­schen gefüllt, auch die ein­ge­la­de­nen Chöre, der Basi­lika-Chor St. Suit­ber­tus aus Kai­sers­werth, der Kir­chen­chor St. Cäci­lia aus Witt­laer, sorg­ten für Stan­ding Ova­tions eines begeis­ter­ten Publi­kums. Mit­ten­drin die Chor­lei­ter Dr. Manuel Krö­nung, St. Agnes-Chor, Ste­fan Oechsle, Basi­lika-Chor, Petra Ver­hoe­ven, Kir­chen­chor St. Cäci­lia, und der Kai­sers­wert­her Orga­nist Win­fried Kannengießer.

Chor­soli und der gemein­same Schlussakkord

Schon die Soli der ein­zel­nen Chöre waren Höhe­punkte an die­sem Sonn­tag, beein­dru­ckend und stimm­ge­wal­tig, wie  „Ich will den Herrn loben“ von Georg Phil­ipp Tele­mann, die „Alta Tri­nita Beata“ aus dem Ita­lien des 15. Jahr­hun­derts,  schließ­lich andere Stü­cke wie der „Deep River“ von Javier Busto und „Until we meet again“ von Lorenz Maierhofer.

Als der Kir­chen­chor St. Agnes schließ­lich die „Pange lin­gua“ von Anton Bruck­ner sang, ein wirk­lich anspruchs­vol­les Stück, wel­ches der Chor sorg­fäl­tig mit Dr. Krö­nung ein­stu­diert hatte, war die Stim­mung im Kir­chen­raum schon auf dem Höhepunkt.

Der Schluss­ak­kord „Look at the World” von John Rut­ter war ein wür­di­ger Abschied an das Publi­kum, das sich sicher das ein oder andere Trän­chen aus den Augen wischte.

Wer singt noch mit?

Der Kir­chen­chor St. Agnes sucht noch neue Sänger*innen. Er gestal­tet die Fest­mes­sen in der Kir­che St. Agnes und ver­an­stal­tet jedes Jahr am 2. Advent ein Advents­kon­zert. Die Pro­ben sind mitt­wochs von 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr im Pfarr­heim neben der Kir­che. Erfah­rung im Chor­ge­sang wäre gut. Infos Dr. Manuel Krö­nung, 02102/148 55 92, Bela Hüt­tenhein 0203/93 50 82 61, Chris­tine Axning 0203/74 63 62.

 

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