Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Foto: LOKALBÜRO

 

Mög­li­cher­weise Schlim­me­res ver­hin­derte eine auf­merk­same Fuß­streife der Poli­zei­wa­che Stadt­mitte, die einen Pkw beim Ver­las­sen des Park­hau­ses Grab­beplatz anhielt. Der schwan­kende Fah­rer war stark alko­ho­li­siert und stand ver­mut­lich unter dem Ein­fluss von Betäubungsmitteln.

Nach bis­he­ri­gen Ermitt­lun­gen fiel einer auf­merk­sa­men Fuß­streife ein ver­däch­ti­ger Opel auf, der aus dem Park­haus Grab­beplatz in Rich­tung Hein­rich-Heine-Allee fuhr. Im Rah­men der anschlie­ßen­den Ver­kehrs­kon­trolle bemerk­ten die Beam­ten durch das geöff­nete Fens­ter bereits einen star­ken Alko­hol- und Can­na­bis­ge­ruch. Wei­ter­hin befand sich ein ange­rauch­ter Joint in der Mit­tel­kon­sole. Der 32-Jäh­rige hatte beim Aus­stei­gen einen sehr unsi­che­ren und schwan­ken­den Gang, lallte auf­fal­lend und hatte eine undeut­li­che Aus­spra­che. Bei dem anschlie­ßen­den Atem­al­ko­hol­test staun­ten die Poli­zis­ten nicht schlecht, als die­ser einen Wert von knapp drei Pro­mille anzeigte.

Man mag sich nicht aus­ma­len, was hätte pas­sie­ren kön­nen, wenn der Mann in die­sem Zustand wei­ter­ge­fah­ren wäre. Auf der Poli­zei­wa­che wur­den dem Mann zwei Blut­pro­ben ent­nom­men und er trat seine Heim­reise zu Fuß an. Eine Straf­an­zeige wurde gefertigt.