Ober­bür­ger­meis­ter Ste­phan Kel­ler (4v.r.) und Schüt­zen­chef Andreas-Paul Stie­ber (5v.r.) durch­schnei­den das Band Foto: LOKALBÜRO

 

Trotz ungüns­ti­ger Wet­ter­be­din­gun­gen fan­den Hun­derte von Besu­chern den Weg zum Volks­fest, das kurz nach der Eröff­nung schon gut besucht war. Mit dem Nach­las­sen des Regens füllte sich der Rum­mel­platz wei­ter. Die Vor­freude auf die größte Kir­mes am Rhein war deut­lich spürbar.

Um 16:30 Uhr eröff­ne­ten die St. Sebas­tia­nus Schüt­zen von 1316 die Rhein­kir­mes offi­zi­ell. Nach dem Durch­schnei­den des Ban­des stie­gen rote und weiße Luft­bal­lons in den Him­mel und ein far­ben­fro­her Fest­um­zug bewegte sich über den Kir­mes­platz zum Schützenzelt.

Für Andreas-Paul Stie­ber, den neuen Schüt­zen­chef, war es ein beson­de­rer Anlass: Er hielt seine erste Eröff­nungs­rede auf der Rhein­kir­mes. „Das Leben ist wie eine Kir­mes: laut, bunt und vol­ler Über­ra­schun­gen“, sagte er. In sei­ner Rede ehrte Stie­ber Tho­mas König, der seit 1994 als Kir­mesar­chi­tekt die Gestal­tung der Rhein­kir­mes maß­geb­lich geprägt hat, und ernannte ihn zum Ehren­vor­stand des Vereins.

Anschlie­ßend zeigte Ober­bür­ger­meis­ter Ste­phan Kel­ler (CDU) sein Geschick beim Fass­an­stich im Schüt­zen-Fest­zelt. „Zehn Tage lang ist das Links­rhei­ni­sche nun der Place to be“, ver­kün­dete er. Auch die Stadt­pro­mi­nenz ließ sich die­sen Anlass nicht ent­ge­hen: Bür­ger­meis­ter Josef Hin­kel (CDU), Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche, Poli­zei­prä­si­den­tin Miriam Brauns und der Land­tags­ab­ge­ord­nete Ste­fan Engst­feld (Grüne) waren zur Eröff­nung gekommen.

Das Volks­fest war­tet ins­ge­samt mit 300 Schau­stel­lern auf, dar­un­ter rund 70 Fahr­ge­schäfte. Einige die­ser Attrak­tio­nen sind bereits treue Beglei­ter der Rhein­kir­mes. Das bunte Pro­gramm lockt Besu­cher aus der gan­zen Region an und ver­spricht viel­fäl­tige Unter­hal­tung für Jung und Alt.

Hier gibt es Bil­der­stre­cken: Eröff­nungKir­mes­rund­gang -Eröff­nung Füchs­chen Alm