In Düs­sel­dorf ist ein beson­ders hoher För­der­an­teil von bis zu 50 Pro­zent möglich

Neu­es­tes Bei­spiel für eine gelun­gene Gebäu­de­mo­der­ni­sie­rung ist ein mar­kan­tes mehr­ge­schos­si­ges Wohn- und Geschäfts­haus an der Kreu­zung Köl­ner Straße/Werdener Straße in Ober­bilk. Die umfas­sende ener­ge­ti­sche Sanie­rung wurde inner­halb eines knap­pen hal­ben Jah­res umge­setzt. Dazu gehö­ren die Däm­mung von Flach­dach und Außen­wän­den sowie die Erneue­rung von Fens­tern und Haustüren.

Nach Abschluss der umfang­rei­chen Dämm­ar­bei­ten wurde die bestehende Hei­zungs­an­lage auf die nun deut­lich klei­nere Leis­tung opti­miert. Dazu wurde die Anlage hydrau­lisch abge­gli­chen: Alle Heiz­kör­per wur­den so ein­re­gu­liert, dass sie im Win­ter gleich­mä­ßig warm werden.

Nach Sanierung: Ansicht von der Kölner Straße aus, Fenster mit Dreifachverglasung und Schallschutz,(c)Landeshauptstadt Düsseldorf/Christina Seiler

Die Wir­kung ist gleich mehr­fach posi­tiv: Treib­haus­gas-Emmis­sio­nen und Gebäu­den­eben­kos­ten wer­den gesenkt, Wohn­kom­fort und Gebäu­de­wert stei­gen. Es pro­fi­tie­ren Mie­ter, Gebäu­de­ei­gen­tü­mer und Umwelt gleichermaßen.

Das Pro­jekt erhielt Unter­stüt­zung im Rah­men des kom­mu­na­len För­der­pro­gramms “Kli­ma­freund­li­ches Woh­nen und Arbei­ten in Düs­sel­dorf”. In Kom­bi­na­tion mit der Bun­des­för­de­rung für effi­zi­ente Gebäude liegt die maxi­male För­de­rung bei 50 Pro­zent der ansetz­ba­ren Gesamtkosten.

“Gerade die Bebau­ung der zen­tra­len Düs­sel­dor­fer Stadt­teile ist geprägt von Mehr­fa­mi­li­en­häu­sern. Das Pro­jekt in Ober­bilk stellt ein beson­ders gelun­ge­nes Bei­spiel für die Ertüch­ti­gung der Gebäu­de­hülle gro­ßer Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser im urba­nen Raum dar”, bekräf­tigt Umwelt­de­zer­nent Jochen Kral. “Düs­sel­dorf will bis 2035 kli­ma­neu­tral sein, das heißt nicht mehr zum Auf­hei­zen der Erd­at­mo­sphäre bei­tra­gen. Gebäude zu däm­men, Strom und Wärme umwelt­freund­lich zu erzeu­gen ist dafür enorm wich­tig und wird in Düs­sel­dorf aus­ge­spro­chen gut geför­dert. Machen Sie mit!”

Inter­es­sierte Gebäu­de­ei­gen­tü­mer kön­nen sich unter www.duesseldorf.de/klimafreundlichwohnen zum För­der­pro­gramm infor­mie­ren. Tele­fo­nisch sind die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter des För­der­pro­gramms mon­tags, mitt­wochs und frei­tags von 9 bis 11 Uhr sowie diens­tags und don­ners­tags von 14 bis 16 Uhr erreichbar.

Um zu klä­ren, ob und wel­che Sanie­run­gen am Gebäude not­wen­dig sind, emp­fiehlt die Umwelt­ver­wal­tung zudem das Bera­tungs­an­ge­bot der Ser­vice­agen­tur Alt­bau­sa­nie­rung (SAGA). Ent­spre­chende Infor­ma­tio­nen fin­den sich unter www.duesseldorf.de/saga.

 

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