För­der­be­schei­d­über­gabe v.l Klaus Feld­haus (Geschäfts­füh­rer SWD), Ina Schar­ren­bach (Minis­te­rin für Hei­mat, Kom­mu­na­les, Bau und Digi­ta­li­sie­rung des Lan­des Nord­rhein-West­fa­lens), Dr. Ste­phan Kel­ler (Ober­bür­ger­meis­ter der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf) und Dr. Eva-Maria Illi­gen-Gün­ther (Geschäfts­füh­re­rin SWD), Foto: SWD / David Young

 

In Düs­sel­dorf-Lie­ren­feld ent­steht ein neues, bezahl­ba­res Wohn­quar­tier: An der Königs­ber­ger Straße wer­den in den kom­men­den Jah­ren zehn Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser mit ins­ge­samt 154 Woh­nun­gen errich­tet. Grund­lage für die­ses bedeu­tende Bau­pro­jekt bil­den zwei heute über­reichte För­der­be­scheide, die eine Gesamt­för­der­summe von 34,1 Mil­lio­nen Euro umfassen.

Die Minis­te­rin für Hei­mat, Kom­mu­na­les, Bau und Digi­ta­li­sie­rung des Lan­des Nord­rhein-West­fa­len, Ina Schar­ren­bach, über­gab der SWD Städt. Woh­nungs­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf mbH & Co. KG (SWD) einen För­der­be­scheid über 28,3 Mil­lio­nen Euro. Zudem über­reichte Düs­sel­dorfs Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler einen städ­ti­schen För­der­be­scheid für ein zins­lo­ses Dar­le­hen in Höhe von 5,8 Mil­lio­nen Euro. Das Pro­jekt pro­fi­tiert damit als ers­tes von der neuen städ­ti­schen Impuls­för­de­rung für den Wohnungsbau.

„Mit rund 28,3 Mil­lio­nen Euro trägt die öffent­li­che Wohn­raum­för­de­rung dazu bei, neuen, bezahl­ba­ren und moder­nen Wohn­raum in Düs­sel­dorf-Lie­ren­feld ent­ste­hen zu las­sen“, betonte Minis­te­rin Schar­ren­bach. Ober­bür­ger­meis­ter Kel­ler ergänzte: „Das Woh­nungs­bau­pro­jekt ist bei­spiel­haft für unsere För­der­ziele. Es ermög­licht nicht nur bezahl­bare Mie­ten für öffent­lich geför­derte Woh­nun­gen, son­dern auch für frei finan­zierte Woh­nun­gen, die mit einer Start­miete von 12 Euro pro Qua­drat­me­ter ange­bo­ten werden.“

SWD-Geschäfts­füh­rer Klaus Feld­haus hob die Bedeu­tung der För­de­rung her­vor: „Ange­sichts der stei­gen­den Bau­kos­ten wäre es ohne die öffent­li­che För­de­rung nicht mög­lich, bezahl­ba­ren Wohn­raum neu zu schaf­fen.“ Die För­der­quote von über 50 Pro­zent sei eine große Unter­stüt­zung, um sowohl qua­li­ta­tiv hoch­wer­ti­gen als auch ener­ge­tisch effi­zi­en­ten Wohn­raum zu realisieren.

Die WILMA Immo­bi­lien-Gruppe, die das Wohn­quar­tier errich­ten wird, plant den Beginn der Bau­ar­bei­ten in Kürze. Der Abschluss des Pro­jekts ist für Ende 2026 vor­ge­se­hen, sodass die Woh­nun­gen ab Anfang 2027 bezugs­fer­tig sein wer­den. Ins­ge­samt wer­den 12.000 m² Wohn­raum geschaf­fen, von denen 75 Pro­zent, das sind 118 Woh­nun­gen, öffent­lich geför­dert sind. Die rest­li­chen 36 Woh­nun­gen wer­den durch die städ­ti­sche Impuls­för­de­rung eben­falls zu bezahl­ba­ren Kon­di­tio­nen vermietet.

Das Quar­tier umfasst neben den Wohn­ge­bäu­den auch eine drei­zü­gige Kita und drei Wohn­grup­pen. Zudem ent­ste­hen in direk­ter Nach­bar­schaft 32 Ein­fa­mi­li­en­häu­ser, die von der WILMA eigen­stän­dig ver­mark­tet werden.

 

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