Von Chris­tof Roche  

Das Ziel der Poli­tik im Düs­sel­dor­fer Nor­den, über einen ‚Park & Ride‘-Parkplatz am Fro­schen­teich mehr Auto­fah­rer zum Umstieg auf den öffent­li­chen Per­so­nen­nah­ver­kehr zu bewe­gen, hat einen erheb­li­chen Dämp­fer erhal­ten. In einer Mit­tei­lung der Stadt Düs­sel­dorf an die ‚Bezirks­ver­tre­tung 5‘ heisst es, aktu­ell werde „die Pla­nung des P+R Fro­schen­teich nicht prio­ri­tär ver­folgt.“ Zur Begrün­dung wurde dar­auf ver­wie­sen, dass sich die Ent­wäs­se­rungs­si­tua­tion auf­grund der Lage des Park­plat­zes in einer Was­ser­schutz­zone sowie der dort feh­len­den Kana­li­sa­tion als „sehr schwie­rig“ erweise.  

Hinweißschild P + R am Froschteich. Foto: Christof Roche

Aus­ser­dem sei die Ver­wal­tung der Stadt Düs­sel­dorf zwi­schen­zeit­lich beauf­tragt wor­den, den Bedarf hin­sicht­lich bestehen­der sowie künf­ti­ger Pla­nun­gen für P+R‑Standorte vor dem Hin­ter­grund des Deutsch­land­ti­ckets neu zu ermit­teln. Sollte in die­sem Zusam­men­hang der P+R Fro­schen­teich zu über­den­ken sein, könnte statt­des­sen der Aus­bau bestehen­der P+R‑Parkplätze in Witt­laer und Duis­burg-Kes­sels­berg „in die Über­le­gung der Alter­na­ti­ven“ ein­be­zo­gen wer­den, heisst es sei­tens der Stadt. 

 

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