Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler, Ord­nungs­de­zer­nent Chris­tian Zaum und Per­so­nal­de­zer­nent Olaf Wag­ner begrüß­ten die neuen Aus­zu­bil­den­den und Dienst­kräfte des OSD und der Verkehrsüberwachung,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lammert

 

Ziel bereits ein Jahr frü­her erreicht: 225 Stel­len beim OSD besetzt

Die Außen­dienste des Ord­nungs­am­tes der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf sind so gut besetzt wie noch nie: 225 Stel­len sind beim Ord­nungs- und Ser­vice­dienst (OSD) aktu­ell besetzt, die Ver­kehrs­über­wa­chung (VÜ) ist mit 162 besetz­ten Stel­len aus­ge­stat­tet. Zum 1. Sep­tem­ber haben außer­dem erneut 15 Nach­wuchs­kräfte ihre Aus­bil­dung im Beam­ten­ver­hält­nis ange­tre­ten. Das Ziel, die Außen­dienste des Ord­nungs­am­tes bis 2025 um 150 neue Ord­nungs­kräfte zu ver­stär­ken, wurde damit bereits erreicht.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Ich bin stolz und zufrie­den, dass wir die von mir ange­kün­digte Ver­stär­kung des Ord­nungs­am­tes um 150 zusätz­li­che Kräfte ein Jahr frü­her als geplant umge­setzt haben. Denn OSD und Ver­kehrs­über­wa­chung sind ele­men­tare Bau­steine für die Sicher­heit in unse­rer Stadt. Wir hal­ten das Niveau durch qua­li­fi­zierte Zugänge hoch – vor allem, weil wir kon­se­quent selbst aus­bil­den. Ich wün­sche allen neuen Mit­ar­bei­ten­den beim OSD und der Ver­kehrs­über­wa­chung sowie den Nach­wuchs­kräf­ten einen erfolg­rei­chen Start in ihre neue Aufgabe.”

Ziel war es, bis Ende 2024 221 Stel­len im OSD zu beset­zen. Aktu­ell sind sogar 225 Plan­stel­len beim OSD mit Per­so­nal aus­ge­stat­tet, wodurch selbst auf kurz­fris­tige Per­so­nal­fluk­tua­tio­nen reagiert wer­den kann. Seit 2021 wur­den 176 neue Mit­ar­bei­tende für den OSD gewonnen.

Bei der Ver­kehrs­über­wa­chung sind aktu­ell 162 Stel­len besetzt (Vor­jahr: 141). Ziel ist es, die Ver­kehrs­über­wa­chung per­spek­ti­visch auf über 190 Mit­ar­bei­tende auf­zu­sto­cken. Seit 2021 wur­den bereits 102 Neu­ein­stel­lun­gen vorgenommen.

Ord­nungs­de­zer­nent Chris­tian Zaum: “Die sicht­bare Prä­senz unse­rer Außen­dienste trägt nicht nur maß­geb­lich zum gestei­ger­ten Sicher­heits­ge­fühl der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger bei, son­dern ver­hin­dert viele Stö­run­gen bereits in der Ent­ste­hung. Wir bie­ten beim Ord­nungs­amt einen inter­es­san­ten und siche­ren Arbeits­platz, der gleich­zei­tig ein hohes Fin­ger­spit­zen­ge­fühl erfor­dert. Wir freuen uns daher über das große Inter­esse an unse­ren Stellenausschreibungen.”

Per­so­nal­de­zer­nent Olaf Wag­ner: “Dass die Arbeit in den Außen­diens­ten des Ord­nungs­am­tes attrak­tiv ist, zei­gen allein die Bewer­ber­zah­len – seit Beginn unse­rer Per­so­nal­of­fen­sive haben sich über 2.600 Men­schen auf einen Job beim Ord­nungs­amt bewor­ben. Wir wer­den in unse­ren Bemü­hun­gen nicht nach­las­sen, um die Beset­zung des Ord­nungs­am­tes auf einem hohen Niveau zu hal­ten. So wird es spe­zi­ell für die Ver­kehrs­über­wa­chung eine eigene Per­so­nal­ge­win­nungs­kam­pa­gne geben.”

Auch die Aus­bil­dung bleibt auf einem gleich­blei­bend hohen Niveau: 2024 haben sie­ben Beam­ten­an­wär­te­rin­nen und acht ‑anwär­ter ihre Aus­bil­dung bei der Lan­des­haupt­stadt begon­nen. In die­sem Jahr haben zudem die Jahr­gänge 2021 und 2022 ihre Aus­bil­dung been­det. Von den 27 fer­tig aus­ge­bil­de­ten Nach­wuchs­kräf­ten wur­den alle über­nom­men. Auch 2025 sol­len erneut 15 Nach­wuchs­kräfte ein­ge­stellt werden.

Stel­len­an­ge­bote und Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten fin­den sich unter https://www.duesseldorf.de/ordnungsamt/aussendienste/stellen.

Hin­ter­grund: Ord­nungs- und Ser­vice­dienst (OSD)
Der Ord­nungs- und Ser­vice­dienst des Ord­nungs­am­tes besteht seit über 25 Jah­ren. Schwer­punkt­mä­ßig ach­ten die Mit­ar­bei­ten­den im Strei­fen­dienst auf die Ein­hal­tung der Düs­sel­dor­fer Stra­ßen­ord­nung. Dane­ben sind sie durch ihre Prä­senz auf den Stra­ßen für viele Men­schen erste Ansprech­part­ner im Umgang mit der Stadt­ver­wal­tung. Die Arbeit im Außen­dienst des OSD ist abwechs­lungs­reich und erfor­dert neben den not­wen­di­gen Rechts­kennt­nis­sen eine gute Kom­mu­ni­ka­ti­ons­fä­hig­keit und ein hohes Maß an Fin­ger­spit­zen­ge­fühl. Die Tätig­keit fin­det an 365 Tagen im Jahr auf Grund­lage eines Schicht- und Wech­sel­dienst­plans statt. Die Ein­satz­zei­ten sind von mon­tags bis don­ners­tags von 6.30 bis 1.30 Uhr, sams­tags ab 9.30 Uhr bis 3 Uhr, sonn­tags und fei­er­tags von 9.30 bis 1.30 Uhr und frei­tags sowie vor Fei­er­ta­gen und an Brü­cken­ta­gen von 6.30 bis 3 Uhr.

Seit 2022 wer­den die neuen Aus­zu­bil­den­den beim OSD im Beam­ten­ver­hält­nis ein­ge­stellt. Neben der attrak­ti­ven beruf­li­chen Per­spek­tive ver­kürzt sich auch die Aus­bil­dungs­zeit von 36 auf 24 Monate. Wäh­rend ihrer Aus­bil­dung absol­vie­ren die Nach­wuchs­kräfte 62 Wochen in Pra­xis­ab­schnit­ten im Außen­dienst und in ande­ren Ämtern sowie 26 Wochen in Block­lehr­gän­gen, in denen theo­re­ti­sche Kennt­nisse ver­mit­telt wer­den. Das Durch­schnitts­al­ter der Nach­wuchs­kräfte beträgt 22,4 Jahre. Wäh­rend ihrer Aus­bil­dung wer­den die Nach­wuchs­kräfte, gemein­sam mit den ande­ren neu ein­ge­stell­ten Ein­satz­kräf­ten, erfah­re­nen Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen im Außen­dienst zur Seite gestellt.

Hin­ter­grund: Ver­kehrs­über­wa­chung (VÜ)
Die Ver­kehrs­über­wa­chung blickt auf eine 65-jäh­rige Geschichte zurück. Sie setzt die Ein­hal­tung der Ver­kehrs­vor­schrif­ten durch und trägt aktiv zur Unfall­prä­ven­tion bei. Mit der Über­wa­chung des ruhen­den Stra­ßen­ver­kehrs und der Geschwin­dig­keits- und Rot­licht­über­wa­chung ist die Ver­kehrs­über­wa­chung ein wich­ti­ger Bau­stein für siche­ren und flüs­si­gen Ver­kehr. Im Fokus ste­hen hier­bei die Über­wa­chung an schutz­be­dürf­ti­gen Ein­rich­tun­gen wie zum Bei­spiel Kin­der­gär­ten, Schu­len oder Alten­hei­men. Die regel­mä­ßige Kon­trolle bewirt­schaf­te­ter Park­plätze und Bewoh­ner­park­ge­biete sorgt dafür, dass die Park­plätze auch tat­säch­lich für die vor­ge­se­he­nen Nut­zun­gen zur Ver­fü­gung stehen.

 

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