Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei Wache Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Ein Mann (59) rauchte am Mitt­woch­mit­tag (04. Sep­tem­ber) im RE 1 auf der Zug­toi­lette, löste damit die Sprink­ler­an­lage aus und ver­suchte unge­se­hen zu flüch­ten. Der Rei­sende wurde durch­nässt durch die Bun­des­po­li­zei fest­ge­stellt und ein Straf­ver­fah­ren wegen der Sach­be­schä­di­gung eingeleitet.

Der geflüch­tete Mann, der die Sprink­ler­an­lage aus­löste und damit den Sani­tär­be­reich unter Was­ser setzte, konnte durch die Beam­ten der Bun­des­po­li­zei leicht aus­fin­dig gemacht wer­den. Er hatte sich mitt­ler­weile wie­der unter die Rei­sen­den gemischt. Aller­dings war er auf­grund sei­ner nas­sen Klei­dung schnell als Aus­lö­ser die­ses Alarms zu erkennen.

Zu dem wur­den bei einer Durch­su­chung Tabak­wa­ren und ein Feu­er­zeug auf­ge­fun­den. Der Zug konnte mit einer Ver­spä­tung von 45 Minu­ten wei­ter nach Aachen fah­ren. Eine Scha­dens­höhe konnte noch nicht fest­ge­stellt wer­den. Der 59-Jäh­rige wurde nach der Per­so­na­li­en­fest­stel­lung vor Ort entlassen.