HR — Star-Stud­ded Nigh © Ate­lier Max Zorn (Miami/Amsterdam)

 

Der inter­na­tio­nal renom­mierte Urban-Art-Künst­ler Max Zorn ist zurück in Deutsch­land. Am 12. und 13. Okto­ber wird er in Düs­sel­dorf im Rah­men einer exklu­si­ven Aus­stel­lung seine ein­zig­ar­ti­gen Tape-Art-Werke prä­sen­tie­ren. Bevor er wei­ter nach Miami reist, um an der renom­mier­ten Art Basel Miami Beach teil­zu­neh­men, haben Kunst­lieb­ha­ber die sel­tene Gele­gen­heit, Zorn und seine beein­dru­ckende Kunst live zu erleben.

Max Zorn, der in den Nie­der­lan­den und Deutsch­land auf­ge­wach­sene Künst­ler, ist vor allem für seine inno­va­tive Ver­wen­dung von brau­nem Ver­pa­ckungs­kle­be­band bekannt. Mit Hilfe eines Skal­pells und Acryl­glas schafft er aus die­sem ein­fa­chen Mate­rial detail­lierte Por­träts und Sze­nen, die erst bei Hin­ter­leuch­tung ihre volle Wir­kung ent­fal­ten. Seine Werke, die oft städ­ti­sche Motive und melan­cho­li­sche Cha­rak­tere ein­fan­gen, sind nicht nur in Gale­rien, son­dern auch in urba­nen Umge­bun­gen, wie an Stra­ßen­la­ter­nen auf der gan­zen Welt, zu sehen. Auch in Düs­sel­dorf hat Zorn bereits Gas­la­ter­nen mit sei­nen Kunst­wer­ken ver­se­hen, was ihm in der Stadt große Aner­ken­nung ein­ge­bracht hat.

Sein Stil, der von schar­fen Linien und sepia­far­be­nen Schat­tie­run­gen geprägt ist, zieht den Betrach­ter tief in die dar­ge­stell­ten Sze­nen hin­ein. Die Atmo­sphäre sei­ner Werke erin­nert oft an fil­mi­sche Noir-Ästhe­tik und lite­ra­ri­sche Klas­si­ker. Seine Cha­rak­tere wir­ken wie Figu­ren aus einem James-Ell­roy-Roman – geheim­nis­voll, ver­letz­lich und gefan­gen zwi­schen den schim­mern­den Fas­sa­den von Moderne und Nost­al­gie. Zorns künst­le­ri­sche Vision fes­selt und lädt das Publi­kum dazu ein, die Geschich­ten hin­ter den Sze­nen selbst weiterzudenken.

Seit sei­nem Durch­bruch im Jahr 2011 hat sich Max Zorn als feste Größe in der inter­na­tio­na­len Street-Art-Szene eta­bliert. Seine Werke sind in renom­mier­ten Samm­lun­gen ver­tre­ten, und seine Teil­nahme an nam­haf­ten Kunst­mes­sen sowie seine Aus­stel­lun­gen in füh­ren­den Museen, wie dem MUCA in Mün­chen, haben seine Popu­la­ri­tät wei­ter gestei­gert. Durch zahl­rei­che Fern­seh­be­richte, unter ande­rem auf Euro­maxx und CBS Sun­day Mor­ning, wurde Zorn einem brei­te­ren Publi­kum bekannt.

In Düs­sel­dorf wird Max Zorn in der Gale­rie „Gra­fik Bild Kunst“ am Schwa­nen­markt 6 aus­stel­len und vor Ort live an neuen Tape-Art-Wer­ken arbei­ten. Über seine Rück­kehr nach Düs­sel­dorf sagt er: „Das Publi­kum hier ist wirk­lich beson­ders, sehr kunst­in­ter­es­siert. Ich freue mich sehr, hier neue Kunst­werke vor­zu­stel­len.“ Eine beson­dere Gele­gen­heit, da einige sei­ner begehr­ten Kunst­werke an die­sem Wochen­ende für Samm­ler und Fans in Deutsch­land ver­füg­bar sein werden.

Der Ein­tritt zur Aus­stel­lung ist nur mit vor­he­ri­ger Regis­trie­rung über Event­brite mög­lich. Die Ver­an­stal­tun­gen begin­nen am 12. Okto­ber um 18 Uhr, gefolgt von einem Künst­ler­ge­spräch um 20 Uhr. Am 13. Okto­ber star­tet die Ver­an­stal­tung um 16 Uhr, mit einem Vor­trag zu Max Zorn um 17 Uhr.

Max Zorn & Fri­ends – Ein Wochen­ende vol­ler Tape-Art und Magie erwar­tet Düsseldorf!