Bei Ein­sät­zen der Feu­er­wehr zählt jede Minute — Behin­de­run­gen durch Falsch­par­ker kön­nen Men­schen­le­ben gefährden,©Foto: Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/David Young

 

Am Sonn­tag­nach­mit­tag sorgte ein Zim­mer­brand in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus auf dem Min­tar­der Weg für einen Feu­er­wehr­ein­satz. Ein Heim­rauch­mel­der im vier­ten Ober­ge­schoss löste gegen 15:05 Uhr Alarm aus und alar­mierte die Nach­barn. Die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf rückte unver­züg­lich mit meh­re­ren Ein­satz­kräf­ten an.

Beim Ein­tref­fen der Feu­er­wehr hatte sich der Bewoh­ner der betrof­fe­nen Woh­nung bereits ins Freie geret­tet. Er wurde mit Ver­dacht auf eine Rauch­gas­ver­gif­tung noch vor Ort vom Ret­tungs­dienst erst­ver­sorgt und anschlie­ßend in ein Kran­ken­haus gebracht.

Die Ein­satz­kräfte dran­gen umge­hend in die Brand­woh­nung vor, um das Feuer zu löschen, das eine Couch und ein Bett erfasst hatte. Ein Rauch­schutz­vor­hang ver­hin­derte das Aus­tre­ten von gif­ti­gem Rauch in den Trep­pen­raum. Mit­hilfe eines Hoch­leis­tungs­lüf­ters konnte die Woh­nung schnell belüf­tet werden.

Wäh­rend des Ein­sat­zes such­ten die Feu­er­wehr­leute nach einer Katze, die zunächst ver­misst wurde. Das Tier wurde schließ­lich unver­sehrt auf dem Bal­kon der Brand­woh­nung gefun­den und einem Nach­barn übergeben.

Die Woh­nung ist auf­grund des Brand­scha­dens bis auf Wei­te­res unbe­wohn­bar. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.

Die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf weist in die­sem Zusam­men­hang dar­auf hin, dass Feu­er­wehr­zu­fahr­ten stets frei­ge­hal­ten wer­den müs­sen, um Ver­zö­ge­run­gen bei Ret­tungs­ein­sät­zen zu vermeiden.