Ben Becker kehrt am 22. und 23. Novem­ber 2024 mit einer neuen kraft­vol­len Insze­nie­rung nach Düs­sel­dorf zurück: Mit „Todes­du­ell“ bringt er die berühmte letzte Pre­digt des eng­li­schen Dich­ters und Pre­di­gers John Donne auf die Bühne der Johan­nes­kir­che. Diese Pre­digt, gehal­ten im Jahr 1631 im Bei­sein von König Charles I., gilt als eine der bedeu­tends­ten Reden der Welt­li­te­ra­tur. Es sind Don­nes letzte öffent­lich gespro­che­nen Worte, gezeich­net von schwe­rer Krank­heit und tie­fem Nach­den­ken über Leben und Tod.

Donne, der als Poet und Pre­di­ger von St. Paul’s Cathe­dral in Lon­don berühmt war, beschreibt in „Todes­du­ell“ das Leben als ein unab­läs­si­ges Duell mit dem Tod. Seine Worte sind durch­drun­gen von einer Tiefe und Dring­lich­keit, die weit über die tra­di­tio­nelle Pre­digt hin­aus­ge­hen. Er malt das Bild eines erschüt­tern­den, scho­nungs­lo­sen Kamp­fes mit der Ver­gäng­lich­keit – und doch bleibt eine hoff­nungs­volle Bot­schaft bestehen: Der Tod wird über­wun­den, das Leben gewinnt.

Becker, der bereits mit „Ich, Judas“ eine Vier­tel­mil­lion Zuschauer in sei­nen Bann zog, wid­met sich in „Todes­du­ell“ erneut den exis­ten­zi­el­len Fra­gen des Lebens. Wäh­rend „Ich, Judas“ die Reha­bi­li­ta­tion der bibli­schen Figur Judas zum Ziel hatte, geht „Todes­du­ell“ einen Schritt wei­ter und for­dert einen neuen Blick auf den Tod und die Bedeu­tung des Lebens.

Beckers inten­si­ves Spiel und die beein­dru­ckende Sprach­ge­walt von Don­nes Text ver­spre­chen ein unver­gess­li­ches Büh­nen­er­leb­nis, das das Publi­kum unmit­tel­bar fes­seln und nach­hal­tig zum Nach­den­ken anre­gen wird. Die bei­den Auf­füh­run­gen fin­den am 22. und 23. Novem­ber 2024 in der Johan­nes­kir­che Düs­sel­dorf statt, der Ein­lass beginnt um 19:00 Uhr, der Vor­stel­lungs­be­ginn ist um 20:00 Uhr. Tickets sind bereits im Vor­ver­kauf erhältlich.

„Todes­du­ell“ ist nicht nur eine Auf­füh­rung, son­dern eine Ein­la­dung, den Tod als Teil des Lebens zu begrei­fen und sich den letz­ten Fra­gen mit Mut und Offen­heit zu stellen.

 

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