Sym­bol­bild Poli­zei in der Alt­stadt Foto: LOKALBÜRO

 

Die Poli­zei­in­spek­tion Mitte ver­mel­dete am Frei­tag­mor­gen, dem 1. Novem­ber 2024, dass die Hal­lo­ween-Nacht ohne gra­vie­rende Vor­fälle oder schwere Straf­ta­ten ver­lief. Den­noch war das Ein­satz­auf­kom­men hoch, und mehr­fach wurde das Zün­den von Pyro­tech­nik gemeldet.

Der Bereich der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt war anfangs, bei mil­den Tem­pe­ra­tu­ren und Son­nen­schein, nur mäßig besucht. Doch gegen Abend zog es immer mehr Besu­cher in die Alt­stadt, die sich zuneh­mend füllte. Mit dem Fort­schrei­ten der Nacht und zuneh­men­dem Alko­hol­kon­sum ver­än­derte sich die zuvor fried­li­che Atmo­sphäre zuneh­mend in eine aggres­si­vere und pro­vo­kante Stim­mung. Das wie­der­holte Zün­den von Pyro­tech­nik und ein erhöh­tes Ein­satz­auf­kom­men präg­ten die Nacht.

Kör­per­ver­let­zungs­de­likte, Ran­da­lie­rer, Strei­tig­kei­ten und hilf­lose Per­so­nen wur­den ver­mehrt gemel­det und bear­bei­tet. Dank der Unter­stüt­zung durch die Bereit­schafts­po­li­zei konnte eine starke poli­zei­li­che Prä­senz auf­ge­baut wer­den, die zur Dees­ka­la­tion bei­trug. Die Ein­satz­kräfte schrit­ten früh­zei­tig und kon­se­quent ein, um Aus­ein­an­der­set­zun­gen im Keim zu ersticken.

Im Rah­men stra­te­gi­scher Fahn­dun­gen wur­den Per­so­nen kon­trol­liert, ins­be­son­dere im Hin­blick auf die Ein­hal­tung der Waf­fen­ver­bots­zone. Dabei konn­ten drei Per­so­nen mit Haft­be­fehl und fünf waf­fen­recht­li­che Ver­stöße fest­ge­stellt und geahn­det werden.

Erst ab etwa 4:00 Uhr setzte eine spür­bare Abwan­de­rung der Besu­cher ein, was zu einer Ent­span­nung der Ein­satz­lage führte. Das Tanz- und Musik­ver­bot zum stil­len Fei­er­tag Aller­hei­li­gen, das ab 5:00 Uhr in Kraft trat, wurde eingehalten.