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Bür­ger­büro am Haupt­bahn­hof Foto: LOKALBÜRO

 

Kos­ten­lo­ser Ser­vice wird rege genutzt

Seit Anfang des Jah­res kön­nen für den Besuch im Bür­ger­büro Ter­min­wün­sche ange­ge­ben wer­den, wenn online keine freien Ter­mine mehr ver­füg­bar sind. Die neue Funk­tion des soge­nann­ten Ter­mi­n­agen­ten in der städ­ti­schen Ter­min­ver­ein­ba­rung erleich­tert die Suche nach einem freien Ter­min, denn Bür­ge­rin­nen und Bür­ger müs­sen hier­durch nicht mehr mehr­mals am Tag ins Buchungs­sys­tem schauen.

Der Ter­mi­na­gent ist ein beson­ders flei­ßi­ger vir­tu­el­ler Mit­ar­bei­ter, der seit dem Start stän­dig wei­ter­ent­wi­ckelt und ver­bes­sert wurde: In den ers­ten zehn Mona­ten hat er bereits mehr als 130.000 Ter­mine erfolg­reich ver­mit­telt. Hin­ter­legt wur­den mit rund 300.000 sogar mehr als dop­pelt so viele Ter­min­wün­sche, von denen jedoch rund 30 Pro­zent der vor­ge­schla­ge­nen Ter­mine abge­lehnt wur­den oder ohne Rück­mel­dung abge­lau­fen sind.

“Der Ter­mi­na­gent ist ein gutes Bei­spiel dafür, wie die Digi­ta­li­sie­rung den Zugang zu unse­ren Dienst­leis­tun­gen erleich­tern und so unse­ren Bür­ger­ser­vice nach­hal­tig ver­bes­sern kann. Die hohen Nut­zungs­zah­len bestä­ti­gen, dass wir mit der Ent­wick­lung des Ange­bo­tes rich­tig lagen”, freut sich Olaf Wag­ner, Bei­geord­ne­ter für Per­so­nal, Orga­ni­sa­tion, Digi­ta­li­sie­rung und Bür­ger­ser­vice, über die posi­tive Entwicklung.

So ein­fach geht’s: Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kön­nen ihre bevor­zug­ten Wochen­tage, Zeit­fens­ter und Stand­orte samt per­sön­li­cher Daten im Buchungs­sys­tem hin­ter­le­gen. Sobald ein pas­sen­der Ter­min zur Ver­fü­gung steht, erhal­ten sie auto­ma­tisch eine E‑Mail. Der ange­bo­tene Ter­min muss dann inner­halb von zwei Tagen bestä­tigt wer­den, sodass er ver­bind­lich gebucht wird. Bis zum Ter­min­an­ge­bot kön­nen – abhän­gig von Ange­bot und Nach­frage – meh­rere Tage vergehen.

Um die War­te­zeit mög­lichst kurz zu hal­ten, soll­ten idea­ler­weise meh­rere Stand­orte und mög­lichst große Zeit­fens­ter hin­ter­legt wer­den. Mehr­fach­hin­ter­le­gun­gen ver­kür­zen die War­te­zeit nicht, da die Ter­min­wün­sche in der Rei­hen­folge ihrer Hin­ter­le­gung bedient werden.

Hin­ter­grund:
Seit Ende 2022 nut­zen die Bür­ger­bü­ros der Stadt Düs­sel­dorf eine neue Ter­min­ver­ein­ba­rungs­soft­ware. Ter­mine kön­nen online unter termine.duesseldorf.de oder tele­fo­nisch über die Info­line der Stadt Düs­sel­dorf unter 0211–8990141 ver­ein­bart werden.

Täg­lich um 9 Uhr ste­hen im Sys­tem neue Ter­mine mit bis zu 21 Tagen Vor­lauf zur Ver­fü­gung. Dar­über hin­aus wer­den täg­lich ab 7 Uhr Tages­ter­mine frei­ge­schal­tet. Abge­sagte Ter­mine wer­den auto­ma­tisch wie­der frei­ge­ge­ben. Tages­ter­mine kön­nen auch vor Ort in den Bür­ger­bü­ros (ein­zige Aus­nahme Unter­bach) als Ter­min­marke gezo­gen wer­den. Die Nach­frage nach Ter­mi­nen ist groß und so kann es sein, dass neue Ter­min­kon­tin­gente schnell ver­grif­fen sind.

 

 

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