Her­mann Mey­er­sick GF Fa. Ströer und Innen­mi­nis­ter Her­bert Reul © LOKALBÜRO

 

Heute wurde in Nord­rhein-West­fa­len die Kam­pa­gne #bes­serohne­Mes­ser offi­zi­ell gestar­tet. Mit dem Ziel, Gewalt durch Mes­ser im öffent­li­chen Raum zu redu­zie­ren, setzt die Initia­tive auf prä­ven­tive Maß­nah­men und eine klare Bot­schaft, die lan­des­weit durch mehr­spra­chige Pla­kate ver­brei­tet wird. Diese Pla­kate sind ab sofort auf digi­ta­len Stadt­in­for­ma­ti­ons­an­la­gen, in Flücht­lings­ein­rich­tun­gen, Aus­län­der­äm­tern und Poli­zei­dienst­stel­len zu sehen und sol­len eine breite Bevöl­ke­rung erreichen.

Die Kam­pa­gne ist Teil des umfas­sen­de­ren Kon­zepts „Bekämp­fung der Mes­ser­ge­walt im öffent­li­chen Raum“, das durch gezielte Auf­klä­rung und erhöhte Sicht­bar­keit des The­mas das Bewusst­sein schär­fen und mög­li­che Täter abschre­cken soll. Die Pla­kate sind mehr­spra­chig gestal­tet und spre­chen damit gezielt Men­schen mit unter­schied­li­chen sprach­li­chen Hin­ter­grün­den an.

Der Innen­mi­nis­ter von Nord­rhein-West­fa­len, Her­bert Reul, unter­strich die Dring­lich­keit der Kam­pa­gne mit deut­li­chen Wor­ten: „Auf unse­ren Stra­ßen wol­len wir keine Mes­ser. Das muss ein­fach in die Köpfe der Men­schen.“ Seine Worte beto­nen den ernst­haf­ten und ent­schlos­se­nen Ansatz, den das Land Nord­rhein-West­fa­len zur Bekämp­fung von Mes­ser­ge­walt ver­folgt. Reul erklärte, dass Mes­ser keine Lösung für Kon­flikte dar­stel­len, son­dern viel­mehr zu lebens­ge­fähr­li­chen oder sogar töd­li­chen Ver­let­zun­gen füh­ren kön­nen. Die Pla­kate sol­len dabei hel­fen, diese klare Bot­schaft zu ver­mit­teln und die Bevöl­ke­rung über die erheb­li­chen straf­recht­li­chen Kon­se­quen­zen auf­zu­klä­ren, die das Mit­füh­ren oder Ver­wen­den von Mes­sern nach sich zie­hen kann.

Mit der Kam­pa­gne #bes­serohne­Mes­ser setzt Nord­rhein-West­fa­len ein kla­res Zei­chen gegen die stei­gende Gewalt durch Mes­ser im öffent­li­chen Raum und appel­liert an alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger, Ver­ant­wor­tung zu über­neh­men und auf das Mit­füh­ren von Mes­sern zu verzichten.

 

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