Heute wurde in Nordrhein-Westfalen die Kampagne #besserohneMesser offiziell gestartet. Mit dem Ziel, Gewalt durch Messer im öffentlichen Raum zu reduzieren, setzt die Initiative auf präventive Maßnahmen und eine klare Botschaft, die landesweit durch mehrsprachige Plakate verbreitet wird. Diese Plakate sind ab sofort auf digitalen Stadtinformationsanlagen, in Flüchtlingseinrichtungen, Ausländerämtern und Polizeidienststellen zu sehen und sollen eine breite Bevölkerung erreichen.
Die Kampagne ist Teil des umfassenderen Konzepts „Bekämpfung der Messergewalt im öffentlichen Raum“, das durch gezielte Aufklärung und erhöhte Sichtbarkeit des Themas das Bewusstsein schärfen und mögliche Täter abschrecken soll. Die Plakate sind mehrsprachig gestaltet und sprechen damit gezielt Menschen mit unterschiedlichen sprachlichen Hintergründen an.
Der Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Herbert Reul, unterstrich die Dringlichkeit der Kampagne mit deutlichen Worten: „Auf unseren Straßen wollen wir keine Messer. Das muss einfach in die Köpfe der Menschen.“ Seine Worte betonen den ernsthaften und entschlossenen Ansatz, den das Land Nordrhein-Westfalen zur Bekämpfung von Messergewalt verfolgt. Reul erklärte, dass Messer keine Lösung für Konflikte darstellen, sondern vielmehr zu lebensgefährlichen oder sogar tödlichen Verletzungen führen können. Die Plakate sollen dabei helfen, diese klare Botschaft zu vermitteln und die Bevölkerung über die erheblichen strafrechtlichen Konsequenzen aufzuklären, die das Mitführen oder Verwenden von Messern nach sich ziehen kann.
Mit der Kampagne #besserohneMesser setzt Nordrhein-Westfalen ein klares Zeichen gegen die steigende Gewalt durch Messer im öffentlichen Raum und appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger, Verantwortung zu übernehmen und auf das Mitführen von Messern zu verzichten.