Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

 

Tat­zeit: Don­ners­tag, 07. Novem­ber 2024, 14:52 Uhr

Nach kur­zer Flucht konn­ten Poli­zei­be­amte der Inspek­tion Nord am Don­ners­tag­nach­mit­tag zwei junge Frauen in einem Lini­en­bus fest­neh­men, nach­dem sie ver­sucht hat­ten, in ein Mehr­fa­mi­li­en­haus ein­zu­bre­chen. Ein auf­merk­sa­mer Nach­bar störte die Tat­ver­däch­ti­gen beim Ein­drin­gen ins Gebäude.

Um kurz vor Drei erhielt ein 64-jäh­ri­ger Düs­sel­dor­fer eine Video­mit­tei­lung auf sein Handy, dass jemand an sei­ner Haus­tür auf dem Peck­haus­weg geklin­gelt habe. Auf dem Video waren zwei junge Frauen zu sehen, die in den rück­wär­ti­gen Teil des angren­zen­den Gar­tens schli­chen. Der Düs­sel­dor­fer war zu die­sem Zeit­punkt nicht zu Hause und kon­tak­tierte umge­hend einen Nach­barn, der „nach dem Rech­ten“ schauen sollte. Die­ser Nach­bar sah die Frauen aus der Ferne und rief ihnen zu, sich zu ent­fer­nen. Das bewegte die Ein­bre­che­rin­nen zur Flucht.

Zeit­gleich beob­ach­tete eine Zeu­gin den Ein­bruchs­ver­such. Sie nahm die Ver­fol­gung der bei­den Frauen auf und ver­stän­digte die Poli­zei. Die Tat­ver­däch­ti­gen stie­gen mit der Zeu­gin in den Lini­en­bus 725 und fuh­ren in Rich­tung Ger­res­hei­mer Kran­ken­haus. An der dor­ti­gen Hal­te­stelle war­te­ten bereits die Poli­zei­be­am­ten und nah­men die Frauen fest.

Bei der Tat­ort­be­ge­hung konnte eine beschä­digte Glas­tür mit Hebel­spu­ren aus­fin­dig gemacht wer­den. Die bei­den Frauen, deren Staats­an­ge­hö­rig­keit unge­klärt ist, sind bis­lang poli­zei­lich noch nicht in Erschei­nung getre­ten und wur­den nach Abschluss der poli­zei­li­chen Maß­nah­men entlassen.