Die drei Preis­trä­ger (v.l.n.r.): Pra­deep Pin­a­katt, Sir Tony Cragg und Hans-Georg Lohe © Flug­ha­fen Düsseldorf

 

Der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf ist ges­tern für sein inno­va­ti­ves Kunst­pro­jekt „Art Walk“ mit der renom­mier­ten Aus­zeich­nung „Nadel der Medici“ in der Kate­go­rie „Bes­tes Gesamt­kon­zept Unter­neh­men“ geehrt wor­den. Die Preis­ver­lei­hung fand im fest­li­chen Rah­men im Schloss Jäger­hof in Düs­sel­dorf statt und wurde vom Anna Maria Luisa de’ Medici e.V. orga­ni­siert. Neben dem Flug­ha­fen wur­den auch der Künst­ler Sir Tony Cragg sowie der ehe­ma­lige Kul­tur­de­zer­nent der Stadt Düs­sel­dorf, Hans-Georg Lohe, für ihre Ver­dienste ausgezeichnet.

Die Jury hob in ihrer Begrün­dung die ein­zig­ar­tige Ver­bin­dung von Kunst und öffent­li­chem Raum her­vor: „Der Flug­ha­fen Düs­sel­dorf ver­wan­delt freie Shop­flä­chen in fas­zi­nie­rende Kunst­räume und bie­tet Rei­sen­den und Besu­chern eine über­ra­schende und inspi­rie­rende Erfah­rung. Der Art Walk ist ein bei­spiel­haf­tes Pro­jekt, das zeigt, wie krea­tiv öffent­li­che Räume genutzt wer­den kön­nen, um Kunst einem brei­ten Publi­kum zugäng­lich zu machen.“

Pra­deep Pin­a­katt, kauf­män­ni­scher Geschäfts­füh­rer und Arbeits­di­rek­tor des Flug­ha­fens, zeigte sich erfreut über die Aner­ken­nung: „Wir freuen uns sehr über die Aus­zeich­nung! Der Art Walk war eine Her­aus­for­de­rung für die Künst­ler, ein Wag­nis für den Flug­ha­fen und ein Aben­teuer für die Pas­sa­giere. Die Nadel der Medici ist die Krö­nung des Pro­jekts, das die enge Ver­bun­den­heit des Flug­ha­fens mit der Region unter­streicht. Wir haben Men­schen zum Stau­nen, Nach­den­ken und mit­ein­an­der ins Gespräch gebracht. Darum geht es uns als Flug­ha­fen. Denn wir sind nicht nur Infra­struk­tur, son­dern ein emo­tio­na­ler Ort, der Men­schen ver­bin­det und Träume erfüllt.“

Der „Art Walk“ fand von Mai bis Novem­ber 2024 in der land­sei­ti­gen Shop­ping Mall des Flug­ha­fens statt. Die tem­po­rär instal­lier­ten Werke von Anne Ber­lit, Gereon Kreb­ber, Mat­thias Schamp und Paul Schwer ergänz­ten die bestehende Kunst­samm­lung des Flug­ha­fens, dar­un­ter Werke von Heinz Mack, Max Kratz und Olim­pia Velasco Ruiz. Mit dem Pro­jekt setzte der Flug­ha­fen ein Zei­chen für die kul­tu­relle Bedeu­tung der Region Düs­sel­dorf und Rhein-Ruhr und demons­trierte, wie Kunst in All­tags­um­ge­bun­gen inte­griert wer­den kann.

Die „Nadel der Medici“ gilt als einer der bedeu­tends­ten Wirt­schafts- und Kul­tur­preise und wird an Insti­tu­tio­nen und Per­so­nen ver­lie­hen, die durch außer­ge­wöhn­li­che Leis­tun­gen in den Berei­chen Kunst und Kul­tur Impulse setzen.

 

Werbung

Wer­bung bitte anklicken !