Dra­ma­ti­scher Unfall: Fuß­gän­ger von Stra­ßen­bahn erfasst © Patrick Schüller

 

Am Sams­tag, den 23. Novem­ber 2024, gegen Mit­ter­nacht, ereig­nete sich auf der Ber­li­ner Allee in der Düs­sel­dor­fer Stadt­mitte ein schwe­rer Unfall. Eine Per­son wurde im Bereich eines Fuß­gän­ger­über­we­ges von einer Stra­ßen­bahn erfasst und unter dem Fahr­zeug eingeklemmt.

Bereits wenige Minu­ten nach der Alar­mie­rung erreich­ten die Ret­tungs­kräfte die Ein­satz­stelle. Die Stra­ßen­bahn hatte die Per­son erfasst und meh­rere Meter mit­ge­schleift. Im vor­de­ren Bereich des Schie­nen­fahr­zeugs wurde die Per­son ein­ge­klemmt. Der städ­ti­sche Ret­tungs­dienst über­nahm umge­hend die medi­zi­ni­sche Erst­ver­sor­gung, wäh­rend die Feu­er­wehr par­al­lel die tech­ni­sche Ret­tung einleitete.

Nach dem Abschal­ten der Ober­lei­tung durch die Rhein­bahn hob die Feu­er­wehr die Stra­ßen­bahn mit hydrau­li­schen Ret­tungs­ge­rä­ten an. In kur­zer Zeit gelang es, den schwer ver­letz­ten Pati­en­ten aus der Zwangs­lage zu befreien. Anschlie­ßend wurde die Per­son in einen Ret­tungs­wa­gen gebracht und zur wei­te­ren Behand­lung in die Uni­kli­nik Düs­sel­dorf transportiert.

Wäh­rend des gesam­ten Ret­tungs­ein­sat­zes war die Ber­li­ner Allee in bei­den Rich­tun­gen durch die Poli­zei voll­stän­dig gesperrt. Eine Not­fall­seel­sor­ge­rin betreute den Fah­rer der Straßenbahn.

Nach etwa 60 Minu­ten wurde die Ein­satz­stelle zur wei­te­ren Unfall­auf­nahme an die Rhein­bahn und die Poli­zei über­ge­ben. Ins­ge­samt waren 35 Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf im Einsatz.