Die Graf-Engelbert-Straße verwandelt sich am Samstag vor dem 1. Advent in einen festlichen Nikolausmarkt. Mit dabei sind alle Angermunder Vereine wie die Elf Pille, der Turnverein Angermund, der Angermunder Kulturkreis und viele mehr.<br />
Fotos: Gisela Wiemer und Gabriele Schreckenberg
Die Graf-Engelbert-Straße verwandelt sich am Samstag vor dem 1. Advent in einen festlichen Nikolausmarkt. Mit dabei sind alle Angermunder Vereine wie die Elf Pille, der Turnverein Angermund, der Angermunder Kulturkreis und viele mehr. Fotos: Gisela Wiemer und Gabriele Schreckenberg

Von Gabriele Schre­cken­berg
Tra­di­tio­nell am letz­ten Sams­tag vor dem 1. Advent fin­det in Anger­mund auf der Graf-Engel­bert-Straße der Niko­laus­markt statt. Die Lich­ter sind längst ent­zün­det, die Häu­ser geschmückt, das Bür­ger­haus samt Gar­ten vor­be­rei­tet, denn an die­sem Tag wim­melt es nur so von klei­nen und gro­ßen Besuchern.

Und der Niko­laus kommt auch – gleich zwei­mal an die­sem Tag: Um 15 Uhr und um 17 Uhr ist er vor dem Bür­ger­haus, liest aus dem gol­de­nen Buch und ver­teilt rote, kna­ckige Äpfel an die Kinder.

Hand­werk & Han­del ist Ver­an­stal­ter
Der Niko­laus­markt, der nicht nur die Angermunder*innen begeis­tert, son­dern auch die Men­schen aus den Nach­bar­or­ten, ist char­mant, über­sicht­lich und sehr beson­ders. Er beginnt um 12 Uhr und endet um 20 Uhr. Zum 31. Mal orga­ni­siert Hand­werk & Han­del den Markt mit etwa 40 Stän­den, die über die Graf-Engel­bert-Straße ver­teilt sind, und zwar von Haus­num­mer 1 bis 48.

Hier gibt es neben Kunst­hand­werk, weih­nacht­li­chen Deko­ra­tio­nen, Strick­wa­ren und frisch geba­cke­nem Brot jede Menge Kuli­na­rik, wes­halb der Niko­laus­markt schon Kult ist: Grün­kohl mit Mett­wurst, Brat­wurst und Pom­mes, Rei­be­ku­chen, Waf­feln, Pof­fert­jes, Ein­topf, Crê­pes, Eier­li­kör, drei Sor­ten Glüh­wein, Feu­er­zan­gen­bowle und noch viel mehr.

Geschenke kön­nen nach Her­zens­lust gekauft wer­den – da spart man sich den Weg in die Stadt. Bücher, Schmuck, Hand­ta­schen und Pro­dukte aus dem Wald gibt es hier reichlich.

Wild­vö­gel und Räu­cher­wa­ren
Lebende Greif­vö­gel, Uhus und Eulen wer­den eben­falls auf dem Niko­laus­markt Anger­mund zu sehen sein. Der Wald­päd­agoge Fri­th­jof Schnur­busch führt die Lei­den­schaft sei­nes bekann­ten Vaters Franz Schnur­busch fort, der als Wald­päd­agoge und durch tier­ge­stützte Päd­ago­gik ein Mar­ken­zei­chen war. Und ein Original.

Außer­dem gibt es einen Smo­ker, auf dem Wild­tier­würst­chen und mehr zube­rei­tet wer­den. Dazu sin­gen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der 3. und 4. Klasse der Gemein­schafts­grund­schule Fried­rich-von-Spee Weih­nachts­lie­der. Wenn dann noch das Wet­ter mit­spielt, viel­leicht ein wenig Schnee liegt und die Glo­cken von St. Agnes läu­ten, dürfte der 31. Niko­laus­markt sehr stim­mungs­voll werden.

 

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