Schnei­den zur fei­er­li­chen Eröff­nung ein Band durch (v.l.): Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche, eine Schü­ler­ver­tre­te­rin, Wim Wen­ders, OB Dr. Ste­phan Kel­ler, Schul­lei­te­rin Dr. Anto­ni­etta Zeoli und stell­ver­tre­ten­der Schul­lei­ter Hans-Jür­gen Stork,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Claus Langer

 

Eröff­nung des neu errich­te­ten Wim-Wen­ders-Gym­na­si­ums: Im Bei­sein von Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler und dem Düs­sel­dor­fer Regis­seur und Namens­ge­ber Wim Wen­ders fand am Diens­tag, 26. Novem­ber 2024, die fei­er­li­che Ein­wei­hung der Schule in Ober­bilk statt.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Der Neu­bau des Wim-Wen­ders-Gym­na­si­ums bringt moderne Lern­mög­lich­kei­ten und inno­va­tive Raum­kon­zepte mit einer enga­gier­ten Schul­ge­meinde zusam­men. Gemein­sam wurde in den letz­ten Jah­ren seit ihrer Grün­dung eine Schule erschaf­fen, die heute aus der Düs­sel­dor­fer Schul­land­schaft nicht mehr weg­zu­den­ken ist. Ich danke der gan­zen Schul­ge­meinde sowie allen am Bau betei­lig­ten Per­so­nen für ihr Enga­ge­ment und ihren Einsatz.”

Das Wim-Wen­ders-Gym­na­sium wurde zum Schul­jahr 2017/18 am Stand­ort der auf­ge­lös­ten Adolf-Reich­wein-Haupt­schule gegrün­det. Als ers­tes neues Gym­na­sium in Düs­sel­dorf nach rund 60 Jah­ren ist die Schule seit­dem begin­nend mit der Jahr­gangs­stufe 5 suk­zes­sive zu einem voll­stän­di­gen Gym­na­sium aufgewachsen.

Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche: “Das Wim-Wen­ders-Gym­na­sium ist etwas ganz beson­de­res, weil die Grün­dung die­ser Schule einer der ers­ten gro­ßen Bau­steine der mitt­ler­weile seit fast zehn Jah­ren lau­fen­den Schul­bau­of­fen­sive hier in der Lan­des­haupt­stadt war. Die fle­xi­ble Bereit­stel­lung des Schul­rau­mes im Grün­dungs­pro­zess, das heißt zunächst in den ehe­ma­li­gen Räu­men der Adolf-Reich­wein-Haupt­schule, dann in einer eigens bereit­ge­stell­ten Con­tai­ner­an­lage und nun hier in die­sem tol­len Neu­bau, zeigt alle Facet­ten eines moder­nen Schulträgers.”

Das Herz­stück des Neu­baus ist die soge­nannte “Zen­trale Mitte” mit einer gro­ßen Frei­treppe als Ankom­mens­punkt und Begeg­nungs­stätte. Um die “Zen­trale Mitte” herum ist das Gebäude wind­müh­len­ar­tig ange­legt: Die ein­zel­nen Gebäu­de­teile beher­ber­gen unter­schied­li­che Nut­zungs­grup­pen, dar­un­ter die all­ge­mei­nen Unter­richts­räume für die Sekun­dar­stu­fen I und II, die natur­wis­sen­schaft­li­chen Räume, die Mensa mit ange­glie­der­ter Lehr­kü­che und Cafe­te­ria sowie die Ver­wal­tung. Hinzu kom­men ein grü­nes Klas­sen­zim­mer, eine mit moder­ner Ver­an­stal­tungs­tech­nik aus­ge­stat­tete Aula und eine wett­kampf­taug­li­che Drei­fach-Sport­halle mit Tri­büne. In der Sport­halle fin­den der­zeit letzte Arbei­ten statt, bevor sie Schü­le­rin­nen und Schü­lern sowie dem Ver­eins­sport zur Ver­fü­gung gestellt wird.

Die Unter­richts­räume sind in zeit­ge­mä­ßen Clus­tern ange­legt: In den Lern­häu­sern befin­den sich immer acht Klas­sen­räume, die um zwei zen­trale, mul­ti­funk­tio­nal nutz­bare Mit­tel­zo­nen aus­ge­rich­tet sind. Am Ein­gang jedes Clus­ters befin­det sich ein Grup­pen­raum für Unter­richt in Klein­grup­pen oder als Rückzugsort.

Das bar­rie­re­freie neue Schul­ge­bäude ver­fügt über eine Pho­to­vol­ta­ik­an­lage und eine exten­sive Dach­be­grü­nung. Die Schule ist an das Fern­wär­me­netz ange­schlos­sen. Die Außen­an­la­gen bie­ten den Schü­le­rin­nen und Schü­lern einen Schul­gar­ten und einen Fitnessparcours.

Für den Neu­bau des Wim-Wen­ders-Gym­na­si­ums wur­den die auf dem Grund­stück befind­li­chen Bestands­ge­bäude der auf­ge­lös­ten Adolf-Reich­wein-Haupt­schule abge­tra­gen. Durch Zusam­men­le­gung mit einem Nach­bar­grund­stück konnte das Schul­grund­stück auf ins­ge­samt 12.700 Qua­drat­me­ter erwei­tert wer­den, der Neu­bau bie­tet eine Brut­to­ge­schoss­flä­che von 12.135 Qua­drat­me­tern. Das Inves­ti­ti­ons­vo­lu­men der Lan­des­haupt­stadt beläuft sich auf rund 64,2 Mil­lio­nen Euro.

 

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