Dra­ma­ti­scher Woh­nungs­brand in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus Foto: Patrick Schüller

 

 

Diens­tag, 26. Novem­ber 2024, 20:41 Uhr, Ora­ni­en­bur­ger Straße in Hassels

Am Diens­tag­abend wurde die Feu­er­wehr zu einem Zim­mer­brand in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus auf der Ora­ni­en­bur­ger Straße in Düs­sel­dorf-Has­sels alar­miert. Eine Woh­nung in der ers­ten Etage stand in vol­ler Aus­deh­nung in Flammen.

Die Bewoh­ne­rin konnte sich nur durch einen Sprung aus dem Fens­ter vor den Flam­men ret­ten. Vor Ort wurde sie vom Ret­tungs­dienst erst­ver­sorgt und anschlie­ßend schwer ver­letzt in ein Kran­ken­haus der Maxi­mal­ver­sor­gung transportiert.

Vier wei­tere Per­so­nen wur­den im Ver­lauf des Ein­sat­zes durch den Ret­tungs­dienst gesich­tet. Sie muss­ten jedoch nicht in ein Kran­ken­haus gebracht werden.

Dank des mas­si­ven Lösch­ein­sat­zes mit meh­re­ren Strahl­roh­ren sowohl im Innen- als auch im Außen­ein­satz, konn­ten die Ein­satz­kräfte den Brand schnell unter Kon­trolle brin­gen und ein Über­grei­fen auf die zweite Etage verhindern.

Auf­grund der star­ken Rauch­aus­brei­tung im gesam­ten Gebäude waren umfang­rei­che Lüf­tungs­maß­nah­men not­wen­dig. Um die angren­zen­den Woh­nun­gen zu kon­trol­lie­ren, muss­ten meh­rere Türen gewalt­sam geöff­net werden.

Die Brand­woh­nung wurde völ­lig zer­stört und ist nicht mehr bewohn­bar. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.

Der Ein­satz der rund 50 Ein­satz­kräfte war gegen 23:30 Uhr beendet.