Die Pal­las Athene kehrt zurück: Anfang 2025 wird das Denk­mal Pal­las Athene wie­der an der Rampe zur Ober­kas­se­ler Brü­cke aufgestellt,©Landeshauptstadt Düsseldorf

 

Die Pal­las Athene kehrt zurück: Anfang 2025 wird das Denk­mal Pal­las Athene wie­der an der Rampe zur Ober­kas­se­ler Brü­cke auf­ge­stellt. Mitte 2020 hatte die Figur der grie­chi­schen Göt­tin des Krie­ges und Schirm­her­rin der Wis­sen­schaft ihren Platz ver­las­sen, um umfäng­li­chen Restau­rie­rungs­ar­bei­ten unter­zo­gen zu werden.

Über die Jahre hin­weg hatte sich die Ver­bin­dung der Sta­tue mit ihrem Sockel gelo­ckert, sodass die Stand­si­cher­heit beein­träch­tigt war. Im Rah­men der Restau­rie­rung wurde nun die ori­gi­nale Plin­the nach his­to­ri­schem Vor­bild wie­der mit der Sta­tue ver­bun­den. Die­ser Schritt ist von ent­schei­den­der Bedeu­tung für die lang­fris­tige Erhal­tung und Sicher­heit der Skulp­tur, die wei­ter­hin ihren Platz an der Ton­halle behal­ten wird.

Um eine gleich­mä­ßige und glatte Ver­gol­dung der Pal­las Athene sicher­zu­stel­len und ein zufrie­den­stel­len­des Ergeb­nis zu erzie­len, wurde in enger Abstim­mung mit der Denk­mal­be­hörde und dem Land­schafts­ver­band Rhein­land die voll­stän­dige Ver­gol­dung der Sta­tue beschlos­sen. Vor der Auf­stel­lung wird der Sockel an der Rampe zur Ober­kas­se­ler Brü­cke gerei­nigt, gelo­cker­ter Rest­mör­tel abge­nom­men und das Mau­er­werk teil­weise nach­ver­fugt. Die Gesamt­kos­ten für die Restau­rie­rung belau­fen sich auf 45.000 Euro.

Hin­ter­grund
Die 2,30 Meter hohe Sta­tue der Pal­las Athene, ein Werk des renom­mier­ten Künst­lers Johan­nes Knu­bel, wurde 1926 vor dem süd­li­chen Trep­pen­auf­gang zum dama­li­gen Pla­ne­ta­rium im Rah­men der “Große Aus­stel­lung für Gesund­heit, soziale Für­sorge und Lei­bes­übun­gen Düs­sel­dorf” (GeSoLei) auf­ge­stellt. Ver­mut­lich in den 70er-Jah­ren wurde die fast 100 Jahre alte Figur wei­ter öst­lich an den Auf­gang zur Brü­cken­rampe der Ober­kas­se­ler Brü­cke versetzt.

 

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