Feuerwehr

Sym­bol­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

Sonn­tag, 15. Dezem­ber 2024, Stadtgebiet

Am Sonn­tag erreich­ten die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf meh­rere Feu­er­mel­dun­gen aus ver­schie­de­nen Stadt­tei­len. Hier­un­ter fie­len ein Kamin­brand im Stadt­teil Witt­laer, ein Küchen­brand in einem Gas­tro­no­mie­be­trieb in Unter­bilk sowie ein Kel­ler­brand in Pem­pel­fort. Men­schen kamen bei den Ein­sät­zen nicht zu Schaden.

Kaminbrand in Wittlaer

Am Sonn­tag­nach­mit­tag wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf zunächst zu einem Kamin­brand im Stadt­teil Witt­laer alar­miert. Bei Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräfte hatte sich das Feuer bereits auf das Gebäu­de­innere aus­ge­brei­tet. Meh­rere Ein­satz­kräfte unter Atem­schutz bekämpf­ten den Brand und ver­hin­der­ten eine wei­tere Aus­brei­tung erfolg­reich. Die Bewoh­ner blie­ben unver­letzt, aller­dings ist die Woh­nung unbe­wohn­bar. Nach rund zwei Stun­den war der Ein­satz für die Feu­er­wehr been­det. Die Kri­mi­nal­po­li­zei hat die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che auf­ge­nom­men. Ins­ge­samt waren rund 30 Ein­satz­kräfte vor Ort, dar­un­ter auch ehren­amt­li­che Ein­satz­kräfte der Frei­wil­li­gen Feuerwehr.

Küchenbrand in Unterbilk

Gegen 20:45 Uhr erreichte die Feu­er­wehr­leit­stelle ein Not­ruf über Rauch, der aus einem Gas­tro­no­mie­be­trieb im Stadt­teil Unter­bilk drang. Umge­hend ent­sandte die Leit­stelle meh­rere Ein­satz­kräfte zur gemel­de­ten Adresse. Kurz dar­auf mel­de­ten die erst­ein­tref­fen­den Kräfte eine starke Rauch­ent­wick­lung im gesam­ten Gebäude. Meh­rere Ein­satz­kräfte unter Atem­schutz wur­den sowohl für die Brand­be­kämp­fung als auch zur Durch­su­chung des dar­über lie­gen­den Wohn­ge­bäu­des eingesetzt.

Durch das schnelle Ein­grei­fen konnte ein Über­grei­fen des Feu­ers auf das Wohn­ge­bäude ver­hin­dert wer­den. Alle Bewoh­ner konn­ten das Gebäude selbst­stän­dig ver­las­sen und wur­den durch den Ret­tungs­dienst unter­sucht, blie­ben jedoch unver­letzt. Anschlie­ßend wur­den umfang­rei­che Kon­troll- und Lüf­tungs­maß­nah­men durch­ge­führt, um das Gebäude vom Brand­rauch zu befreien. Nach rund zwei Stun­den kehr­ten die letz­ten der etwa 30 Ein­satz­kräfte zu ihren Stand­or­ten zurück. Auch hier hat die Kri­mi­nal­po­li­zei die Ermitt­lun­gen zur Brand­ur­sa­che aufgenommen.

Kellerbrand in Pempelfort

Noch wäh­rend der Ein­satz in Unter­bilk andau­erte, mel­de­ten Anru­fer ein wei­te­res Brand­er­eig­nis im Stadt­teil Pem­pel­fort. Die erst­ein­tref­fen­den Kräfte bestä­tig­ten den Brand und loka­li­sier­ten die­sen im Kel­ler eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses. Sofort wur­den Ein­satz­kräfte mit Atem­schutz­ge­rä­ten in den Kel­ler sowie zur Kon­trolle der dar­über lie­gen­den Woh­nun­gen entsandt.

Bereits vor dem Ein­tref­fen der Feu­er­wehr hat­ten alle Bewoh­ner das Gebäude selbst­stän­dig ver­las­sen. Durch das schnelle Ein­grei­fen der Feu­er­wehr konnte ein Über­grei­fen des Feu­ers auf die Woh­nun­gen ver­hin­dert wer­den. Nach etwa 30 Minu­ten mel­dete der Ein­satz­lei­ter “Feuer aus” an die Leit­stelle. Im Anschluss stell­ten die Stadt­werke die Strom­ver­sor­gung des Gebäu­des ab. Fünf Per­so­nen wur­den dar­auf­hin in Unter­künf­ten der Stadt Düs­sel­dorf unter­ge­bracht. Nach rund ein­ein­halb Stun­den war der Ein­satz für die 30 Ein­satz­kräfte der Feu­er­wehr beendet.