Käm­me­rin Doro­thée Schnei­der (3.v.r.) mit Mit­ar­bei­ten­den des Amtes für Gebäu­de­ma­nage­ment (v.l.) Rado­s­lav Avra­mov, Björn Nemak, Bir­git Lili­en­be­cker, Richard Teske und Aymen Abdel­kefi bei der neuen PV-Anlage auf dem Betriebs­ge­bäude am Fried­hof Stoffeln,©Landeshauptstadt Düs­sel­dorf, Michael Gstettenbauer

 

Den Weg zum Aus­bau erneu­er­ba­rer Ener­gien setzt das Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment der Lan­des­haupt­stadt jetzt wei­ter fort. Aktu­ell wurde auf dem Fried­hof Stof­feln eine Pho­to­vol­ta­ik­an­lage instal­liert. Die auf dem Gebäude des Betriebs­ho­fes errichte Anlage ist nun in Betrieb gegan­gen. Die Kos­ten für das Pro­jekt lie­gen bei rund 125.000 Euro und wur­den zu 90 Pro­zent aus dem Lan­des­pro­gramm “Progress.NRW” gefördert.

Stadt­käm­me­rin Doro­thée Schnei­der erläu­tert: “Mit der Pho­to­vol­ta­ik­an­lage hat das Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment eine wei­tere umwelt­freund­li­che Initia­tive umge­setzt. Die Pho­to­vol­ta­ik­an­lage besteht aus 221 Solar­mo­du­len mit einer Gesamt­leis­tung von 97 Kilo­watt peak. Sie wird vor­aus­sicht­lich jähr­lich 80.000 Kilo­watt­stun­den Strom erzeu­gen. Das ent­spricht dem jähr­li­chen Ener­gie­be­darf von etwa 26 Haus­hal­ten. Die Maß­nahme ist ein wei­te­rer bedeu­ten­der Schritt in der städ­ti­schen Solar­of­fen­sive und leis­tet einen wich­ti­gen Bei­trag zum Klimaschutz.”

Mit der Inbe­trieb­nahme die­ser Anlage för­dert die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf die grüne Eigen­strom­erzeu­gung und trägt aktiv zur Koh­len­di­oxid-Min­de­rung bei. Das Amt für Gebäu­de­ma­nage­ment setzt sich wei­ter­hin für nach­hal­tige Lösun­gen ein, um die Umwelt zu schüt­zen und die Lebens­qua­li­tät der Bür­ge­rin­nen und Bür­ger zu ver­bes­sern. Dies knüpft naht­los an die vor kur­zem in Betrieb genom­mene Pho­to­vol­ta­ik­an­lage auf dem Haupt­be­triebs­hof des Garten‑, Fried­hofs- und Forst­am­tes am Stand­ort Sto­cku­mer Höfe mit einer Leis­tung von 305 Kilo­watt peak an. Wei­tere große Solar­an­la­gen sind sei­tens des Ener­gie­ma­nage­ments des Amtes für Gebäu­de­ma­nage­ment bereits geplant. Die Umset­zung folgt in den nächs­ten Mona­ten, unter ande­rem wird eine Anlage mit 100 Kilo­watt peak Leis­tung am Dienst­leis­tungs­zen­trum Willi-Becker-Allee 7 realisiert.

Dar­über hin­aus sind am Fried­hof Stof­feln wei­tere Pro­jekte vor­ge­se­hen. So soll der Stand­ort ganz­heit­lich ener­ge­tisch saniert wer­den, um auch den Wär­me­ver­brauch zu redu­zie­ren und die Ener­gie­ef­fi­zi­enz zu ver­bes­sern. Ein wei­te­rer wich­ti­ger Schritt zur Errei­chung der städ­ti­schen Klimaziele.

 

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