Advents- und Weih­nachts­de­ko­ra­tion ist schön anzu­schauen — kann aber auch “brand­ge­fähr­lich” wer­den, wie bei die­sem Weihnachtsbaum,©Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

 

Sonn­tag, 22. Dezem­ber 2024, 19.34 Uhr, Feld­straße, Pempelfort

Am Sonn­tag­abend mel­de­ten Anru­fer der Feu­er­wehr ein Brand­er­eig­nis in einem Wohn­ge­bäude in Pem­pel­fort. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte vor Ort ein­tra­fen, stell­ten sie eine Ver­rau­chung in einer Woh­nung im Erd­ge­schoss fest. In der Woh­nung fan­den die Ein­satz­kräfte einen bren­nen­den Advents­kranz vor, der schnell abge­löscht wurde.

Gegen halb acht am Sonn­tag­abend mel­de­ten Anru­fer der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf ein Feuer in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus in Pem­pel­fort. Sofort ent­sandte die Leit­stelle meh­rere Ein­hei­ten von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst zur gemel­de­ten Adresse. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte nur wenige Minu­ten spä­ter ein­tra­fen, stell­ten sie eine Rauch­ent­wick­lung im Erd­ge­schoss des Gebäu­des fest.

Die Bewoh­ne­rin hatte die Woh­nung bereits ver­las­sen und wurde vom Ret­tungs­dienst der Lan­des­haupt­stadt unter­sucht. Umge­hend ent­sandte der Ein­satz­lei­ter einen Trupp zur Brand­be­kämp­fung und einen wei­te­ren Trupp zur Kon­trolle des Trep­pen­raums in das Gebäude. Das Feuer konnte schnell abge­löscht wer­den. Anschlie­ßend wurde die Woh­nung durch Hoch­leis­tungs­lüf­ter der Feu­er­wehr vom Brand­rauch befreit. Durch das schnelle Ein­grei­fen der Feu­er­wehr konnte eine Aus­brei­tung des Feu­ers auf wei­tere Woh­nun­gen ver­hin­dert werden.

Ret­tungs­kräfte trans­por­tier­ten die Bewoh­ne­rin zur wei­te­ren medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung in ein Kran­ken­haus. Die Woh­nung ist vor­erst nicht bewohnbar.

Nach etwa 45 Minu­ten kehr­ten die letz­ten der rund 40 Ein­satz­kräfte zu ihren Stand­or­ten zurück.

Die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf macht regel­mä­ßig auf die Brand­ge­fah­ren auf­merk­sam, die von unbe­auf­sich­tig­ten Advents­krän­zen und Geste­cken wäh­rend der Weih­nachts­zeit aus­ge­hen. Advents­ge­ste­cke soll­ten daher nie­mals unbe­auf­sich­tigt gelas­sen werden.