Polizei

Sym­bol­bild Poli­zei Foto: LOKALBÜRO

Ein­satz­zeit: Mitt­woch, 08. Januar 2025, 14:10 Uhr

Beam­ten des Ver­kehrs­diens­tes fiel am gest­ri­gen Nach­mit­tag ein Opel auf Höhe der Ronsdor­fer Straße auf. Bei einer anschlie­ßen­den Ver­kehrs­kon­trolle legte der Fah­rer einen bul­ga­ri­schen Füh­rer­schein und einen bul­ga­ri­schen Per­so­nal­aus­weis vor. Zusätz­lich prä­sen­tierte er den Beam­ten eine Zulas­sungs­be­schei­ni­gung (Teil 1).

Den Beam­ten wurde schnell klar, dass es sich bei dem Füh­rer­schein um eine mut­maß­li­che Fäl­schung han­delte. Zudem waren die am Fahr­zeug ange­brach­ten Kenn­zei­chen zur Ent­stem­pe­lung aus­ge­schrie­ben, da kein Ver­si­che­rungs­schutz bestand. Wei­ter­hin stellte sich her­aus, dass sowohl die Kenn­zei­chen als auch der Opel als gestoh­len gemel­det waren.

Dar­über hin­aus heg­ten die Beam­ten Zwei­fel an der Fahr­tüch­tig­keit des 40-jäh­ri­gen Man­nes. Ein vor Ort durch­ge­führ­ter Urin­test ergab Hin­weise auf den Kon­sum von Kokain und THC.

Auf der Wache wur­den dem Fah­rer Blut­pro­ben ent­nom­men. Gegen ihn wur­den meh­rere Anzei­gen erstattet.