Von Gabriele Schreckenberg

Wir schrei­ben das Jahr 2025, in dem die Men­schen gerade erst ange­kom­men sind.

Nun geht es in einem Vor­trag am 28. Januar um 19 Uhr im Bür­ger­haus Anger­mund um die Stein­zeit, genauer: um stein­zeit­li­che Funde in Angermund.

Diese Reise wird lang und span­nend. Die Stein­zeit war etwa 5500 bis 2000 vor Christi. Werk­zeuge aus Stein waren sym­bo­lisch für diese Epo­che. Die Men­schen wur­den durch­schnitt­lich etwa 30 Jahre alt, und Frauen geba­ren acht bis zehn Kinder.

Plakat: Angermunder Kulturkreis

Nun geht es um Anger­mund. Es soll sen­sa­tio­nelle Fund­stü­cke aus die­ser Zeit geben, die bele­gen, dass schon damals Men­schen in Anger­mund lebten.

Zwei Exper­tin­nen vom Insti­tut für Denk­mal­schutz und Denk­mal­pflege aus Düs­sel­dorf wer­den ihre Erfah­run­gen einem hof­fent­lich zahl­reich inter­es­sier­ten Publi­kum prä­sen­tie­ren. Sabine Thom­sen und Dr. Jona Schrö­der haben sich auf die Suche nach prä­his­to­ri­schen Fun­den in Anger­mund gemacht und sind „fün­dig“ geworden.

Es gibt auch einen Abste­cher in die Arbeits­wei­sen und For­schungs­me­tho­den der bei­den Stadtarchäologen.

Der Vor­trag ist gra­tis. Ver­an­stal­ter ist der Anger­mun­der Kulturkreis.

Bür­ger­haus Anger­mund, Graf-Engel­bert-Straße 9, Düsseldorf.

Die erste Ver­an­stal­tung des neuen Jah­res wan­delt auf den Spu­ren der Vergangenheit.