Maximilian-Weyhe-Allee Richtung Kö-Bogen-Tunnel. © LB / Olaf Oidtmann

Maxi­mi­lian-Weyhe-Allee Rich­tung Kö-Bogen-Tun­nel. © LB / Olaf Oidtmann

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf star­tet mit dem letz­ten Bau­ab­schnitt zur Fer­tig­stel­lung des Kö-Bogen-Pro­jekts. Die Arbei­ter begin­nen Ende Januar mit der fina­len Fer­tig­stel­lung der soge­nann­ten Hof­gar­ten­pro­me­nade, einem Teil der Ober­flä­chen­ge­stal­tung des Kö-Bogens, sowie der Umge­stal­tung des west­li­chen Teils des Hof­gar­tens zwi­schen Maxi­mi­lian-Weyhe-Allee und dem Kö-Bogen-Tunnel.

In der kom­men­den Woche geht es — abhän­gig vom Wet­ter — los. Da die not­wen­dige Gelän­de­an­pas­sung die Wur­zeln meh­re­rer Bäume sehr stark beein­träch­ti­gen würde, müs­sen ab Mon­tag, 27. Januar, Rodun­gen durch­ge­führt wer­den. Bis Ende Februar 2025 sol­len auf­grund der umfang­rei­chen Erd­ar­bei­ten 16 Gehölze, dar­un­ter neun nicht sat­zungs­ge­schützte Bäume und sie­ben Groß­sträu­cher, ent­fernt wer­den. Die Stadt pflanzt jedoch im Rah­men der Ober­flä­chen­ge­stal­tung unmit­tel­bar vor Ort 30 Gehölze nach, dar­un­ter 9 Zukunfts­bäume, die nach Aspek­ten der Gar­ten­denk­mal­pflege aus­ge­wählt wur­den: Zwei Som­mer­lin­den, eine Zer­rei­che und sechs Edel­kas­ta­nien sowie 21 Groß­sträu­cher, dar­un­ter Strauch­kas­ta­nien, Kor­nel­kir­schen und Früh­lings­duft­blü­ten. Dar­über hin­aus wer­den wei­tere klei­nere Sträu­cher ein­ge­setzt. Die Pflanz­ar­bei­ten erfol­gen im Anschluss an die Erd­ar­bei­ten — vor­aus­sicht­lich in der kom­men­den Pflanzsaison.

Wäh­rend der Bau­ar­bei­ten wer­den die Weg­ver­bin­dun­gen im west­li­chen Teil des Hof­gar­tens sowie im nörd­li­chen Teil der Hof­gar­ten­pro­me­nade voll­stän­dig zurück­ge­baut und anschlie­ßend in neuer Lage wie­der­her­ge­stellt. Unter ande­rem wird der Park­weg der Pla­ta­nen­al­lee zukünf­tig bis zur Maxi­mi­lian-Weyhe-Allee ver­län­gert. Dar­über hin­aus wer­den Mate­ria­lien wie das groß­for­ma­tige Pflas­ter, wie es bereits am Kö-Bogen ver­baut ist und eine beschich­tete Asphalt­be­ton­schicht wie bei der Rei­t­al­lee, verbaut.

Wäh­rend der gesam­ten Bau­zeit blei­ben die Zugänge zu Grund­stü­cken, Geschäfts­häu­sern und den Stra­ßen­bahn­hal­te­stel­len in der Umge­bung erhal­ten. Sper­run­gen und Umlei­tun­gen wer­den ent­spre­chend aus­ge­schil­dert. Für Fuß­gän­ge­rin­nen und Fuß­gän­ger wird ein min­des­tens zwei Meter brei­ter Geh­weg ein­ge­rich­tet, der durch eine geschlos­sene, ein Meter hohe Längs­ab­sper­rung von der Bau­stelle getrennt ist. Der Fuß­weg wird je nach Bau­fort­schritt und ‑phase ange­passt, kann aber durch­ge­hend genutzt werden.

Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf bit­tet alle Anwoh­nen­den und Pas­san­ten um Ver­ständ­nis für die erfor­der­li­chen Arbei­ten und even­tu­elle Ein­schrän­kun­gen. Die Fer­tig­stel­lung der Hof­gar­ten­pro­me­nade und die Umge­stal­tung des west­li­chen Hof­gar­ten­teils die­nen der nach­hal­ti­gen Ver­bes­se­rung der städ­ti­schen Infra­struk­tur sowie der Auf­wer­tung des öffent­li­chen Raums am Kö-Bogen. Die Bau­zeit wird vor­aus­sicht­lich sechs Monate betra­gen. Die Kos­ten belau­fen sich auf rund zwei Mil­lio­nen Euro.

 

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