Axel Pätz: Realipätztheorie
Wieso klaffen Realität und Wirklichkeit immer mehr auseinander? Ist das Leben deshalb so mühselig, weil wir uns so viele Dinge anschaffen müssen, die uns das Leben erleichtern? Und weshalb können sich viele Menschen unter Fantasie überhaupt nichts mehr vorstellen?
In seinem vierten Soloprogramm stellt sich Axel Pätz mit geballter Wort- und Tastenkraft wieder den drängenden Fragen der Zeit. Mit der Erkenntnis: grausam, teurer Freund, ist alle Theorie, vor allem wenn sie von einem feinsinnigen Satireschurken praktiziert wird. Mit klaren Worten und viel Musik schildert er seine in den dunklen Schluchten des brutalen Alltags erworbenen Erkenntnisse auf allen Gebieten des täglichen Lebens.
10. Juni um 20.00 Uhr im Kom(m)ödchen
Kay-und-Lore-Lorentz-Platz
40213 Düsseldorf
Suchtpotenzial: 100 Prozent Alko-Pop
Die Berlinerin Julia Gámez Martin und die Schwäbin Ariane Müller schlagen gekonnt eine Brücke zwischen Rock´n´Roll und Musikkabarett und nehmen dabei kein Blatt vor den Mund. Suchtpotenzial singen und sinnieren mit Ironie über Penisneid und Gutmenschen, BH-Größen und den eigentlichen Sinn des Lebens: sich seinen Süchten voll und ganz zu ergeben. Sie sind die Erfinderinnen des Alko-Pop und wirbeln durch alle Genres: Chanson, Rock, Hip Hop, Jazz oder Pop. Das Ganze gespickt mit Texten, die nach eigenen Angaben meist durch „Schnapsideen aus Bierlaune“ entstanden sind.
15. Juni um18.00 Uhr im Kom(m)ödchen
Kay-und-Lore-Lorentz-Platz
40213 Düsseldorf