Mit Stand Samstag, 11. April, 16 Uhr, wurde — seit dem 3. März — bei insgesamt 760 Düsseldorferinnen und Düsseldorfern eine Infektion mit dem Coronavirus diagnostiziert. Davon werden (Stand: 11. April, 8 Uhr) 69 in Krankenhäusern behandelt, davon 45 auf Intensivstationen. Rund 226 Menschen befinden sich noch in häuslicher Quarantäne. 9 Menschen, die mit dem Coronavirus infiziert waren und Vorerkrankungen hatten, sind bisher in Düsseldorf gestorben. 362 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer sind inzwischen genesen.
Am Samstag, 11. April, wurden bis 13 Uhr 42 Abstriche im Diagnostikzentrum und 98 Abstriche im Drive-In-Testzentrum durchgeführt und 20 weitere Abstriche durch den mobilen Service vereinbart.
Beim Corona-Informationstelefon unter 0211–8996090 sind am Samstag, 11. April, bis 16 Uhr insgesamt 232 Anrufe eingegangen. Seit dem 2. April ist dort ein sogenannter Phonebot im Einsatz, der automatisch generierte Antworten gibt. Danach wurden am Mittwoch noch 115 Anrufe durchgestellt, von denen alle 115 angenommen und mündlich beantwortet wurden, was einer Erreichbarkeitsquote von 100 Prozent entspricht.
Versorgungshotline des Amtes für Soziales
Die Versorgungshotline des Amtes für Soziales unter der Rufnummer 0211–8998999 verzeichnete am Samstag, 11. April, bis 14 Uhr insgesamt 5 Anrufe. Seit 14. März haben sich insgesamt 1.635 Düsseldorferinnen und Düsseldorfer an die Versorgungshotline gewandt. Rund 72 Prozent der Anrufenden hatten bisher keinen konkreten Hilfebedarf, sondern allgemeine Fragen zur Corona-Krise oder boten ihre Hilfe an (109 Personen). Rund 28 Prozent der Anruferinnen und Anrufer konnten konkrete Vorschläge zur Hilfe unterbreitet werden.
Das Amt für Soziales hat am 19. März einen Freiwilligenpool eingerichtet. Inzwischen wurden dort 502 Personen registriert, die ehrenamtliche Hilfsangebote unterbreitet haben. Viele Ehrenamtler bieten gleich mehrere Hilfen an. Insgesamt wurden 1.119 einzelne Hilfsangebote gemacht. Die Angebote zum ehrenamtlichen Engagement beziehen sich hauptsächlich auf die Einkäufe von Lebensmitteln und Getränken, auf Einkäufe bei Apotheken sowie auf Botengänge und “Gassi gehen”.
Für Fragen zum Thema “Coronavirus” hat die Landeshauptstadt ein Informationsportal eingerichtet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona