471.254 Wahlberechtigte für die Kommunalwahlen, 315 Wahlräume am Sonntag, 13. September, von 8 bis 18 Uhr geöffnet
176.882 für die Integrationsratswahl 27 Wahlräume
Durch das immense Briefwahlaufkommen und der damit verbundenen aufwändigen Logistik bei Stadt und Postdienstleistern kann es im Einzelfall vorkommen, dass die beantragten Briefwahlunterlagen nicht oder gegebenenfalls nicht mehr rechtzeitig bei den Wahlberechtigten ankommen. Da eine Abstimmung im Wahllokal durch den Sperrvermerk im Wählerverzeichnis nicht mehr möglich ist, muss in diesen Fällen unbedingt Kontakt mit dem Amt für Statistik und Wahlen aufgenommen werden.
Hierfür — sowie für alle anderen Dienstleistungen auch — hat das Amt für Statistik und Wahlen, Brinckmannstraße 5, Montag bis Mittwoch von 8 bis 16 Uhr, am Donnerstag, 10. September, und am Freitag, 11. September, von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Nicht erhaltene Briefwahlunterlagen können auch noch am Samstag, 12. September, bis 12 Uhr beim Amt für Statistik und Wahlen gegen schriftliche Erklärung ersetzt werden.
Alle Wahlbriefumschläge (Kommunalwahlen und Integrationsratswahl) müssen am Wahltag bis spätestens 16 Uhr eingegangen sein; später eingehende Wahlbriefe werden bei der Wahl nicht berücksichtigt. Aufgrund der Postlaufzeiten für den Versand der Briefwahlunterlagen von der Kommune an die Wahlberechtigten und den Rücklauf an die Kommune empfiehlt das Amt für Statistik und Wahlen dringend, ab Montag, 7. September, von der Möglichkeit der persönlichen Vorsprache zu den oben genannten Öffnungszeiten Gebrauch zu machen und Briefwahlunterlagen nicht mehr online oder postalisch zu beantragen.
Mehr als 471.000 Bürgerinnen und Bürger (2014: 471.272) sind am Sonntag, 13. September, aufgerufen, bei den Kommunalwahlen ihre Stimme abzugeben. Die 315 Wahlräume im Stadtgebiet sind von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Auch bei den Kommunalwahlen ist der Trend zur Briefwahl ungebrochen. Das Amt für Statistik und Wahlen hat bereits bis zum 4. September mehr Anträge bearbeitet als 2014: 115.955 (2014: 73.193). Über 55.000 rote Wahlbriefe sind inzwischen auch wieder zurückgekommen. Für die Wahl des Integrationsrates sind bereits 5.430 Anträge eingegangen und rund 2.000 orangene Wahlbriefe wieder zurückgekommen. Die 27 Wahlräume im Stadtgebiet haben am 13. September ebenfalls von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Bürger und Bürgerinnen, die sowohl zu den Kommunalwahlen, als auch zur Wahl des Integrationsrates wahlberechtigt sind, müssen ihr Wahlrecht unter Umständen in verschiedenen Gebäuden ausüben.
Die Telefonhotline des Amtes für Statistik und Wahlen, Telefon 0211–8993368, ist zu den vorgenannten Öffnungszeiten, am Samstag, 12. September, von 8 bis 12 Uhr und am Wahlsonntag während der Öffnungszeiten der Wahlräume von 8 bis 18 Uhr zu erreichen.
Das Amt für Statistik und Wahlen weist darauf hin, dass am Wahlsonntag auch ohne Wahlbenachrichtigung im Wahlraum gewählt werden kann. Hierzu ist unbedingt der Personalausweis oder der Reisepass mitzubringen. Der Wahlraum kann im Internet www.duesseldorf.de (Wahlraumfinder) oder telefonisch beim Amt für Statistik und Wahlen unter oben genannter Hotline erfragt werden. In den Wahlräumen herrscht gemäß § 2 Absatz 3 Nummer 10 der Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV‑2 (Coronaschutzverordnung — CoronaSchVO) für die Wählenden die Verpflichtung eine Mund-Nasen-Bedeckung zu tragen. Außerdem ist der Mindestabstand von anderthalb Metern einzuhalten. Das Amt für Statistik und Wahlen bittet darum, die Arbeit der Wahlvorstände zu unterstützen und die Abstands- und Hygieneregeln einzuhalten.