Das nasse Fuchs­baby in der Trans­port­box der Feuerwehr.

Feu­er­wehr brachte den erschöpf­ten Vier­bei­ner in eine Tierklinik

Don­ners­tag, 11. März 2021, 10.02 Uhr, Rathel­beck­straße, Unterbach

Eine Bewoh­ne­rin eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses wurde durch ein schrei­en­des Fuchs­baby im Gar­ten auf­merk­sam und alar­mierte am Don­ners­tag­vor­mit­tag die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf. Die Ein­satz­kräfte konn­ten das Tier behut­sam in eine Tier­box heben und nach einer kur­zen Unter­su­chung vor Ort in eine Tier­kli­nik trans­por­tie­ren. Die Suche nach der Mut­ter vor Ort blieb erfolglos.

Über Not­ruf­num­mer 112 mel­dete sich am Don­ners­tag­vor­mit­tag eine Bewoh­ne­rin eines Mehr­fa­mi­li­en­hau­ses bei der Feu­er­wehr Leit­stelle. Sie hat­ten bereits über ver­schie­dene Wege ver­sucht, einen Ansprech­part­ner für ein mut­ter­lo­ses Fuchs­baby zu fin­den und sich dann an die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf gewen­det. Als die bei­den Ein­satz­kräfte der Wache Gräu­lin­ger Straße rund 15 Minu­ten spä­ter vor Ort ein­tra­fen, hatte sich der Baby­fuchs unter Kin­der­spiel­zeug im Gar­ten ver­steckt. Es war über einen Hang am Ende des Grund­stücks in den Gar­ten gerutscht und konnte aus eige­ner Kraft den Hügel nicht mehr erklim­men. Die bei­den Feu­er­wehr­leute durch­suchte das angren­zende Wald­stück, um den Fuchs­bau oder die Mut­ter aus­fin­dig zu machen. Die Suche blieb erfolglos.

Das sicht­lich ein­ge­schüch­terte und unter­kühlte Tier wurde dann behut­sam in eine Tier­trans­port­box geho­ben und anschlie­ßend in eine Düs­sel­dor­fer Tier­kli­nik trans­por­tiert. Inzwi­schen wird es in einer Tier­auf­fang­sta­tion ver­sorgt und sobald wie mög­lich wie­der in die Natur ent­las­sen. Für die Besat­zung des Klein­ein­satz­fahr­zeu­ges der Feu­er­wehr war der Ein­satz nach 90 Minu­ten beendet.

 

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